Pressemitteilung Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: UKSH-Forscher entwickeln weltweit neuartige Methode zur Diagnostik der Pädophilie
Prof. Hartmut Bosinski verkündet "Weltsensation": Bei pädophilen Männern waren beim Betrachten von nackten Kindern andere Hirnareale aktiv, als bei nicht-pädophilen Männern

Prof. Hartmut Bosinki(UKSH) verkündet in einer Pressemitteilung sein bahnbrechendes Ergebnis einer Studio als Weltsensation. Mit Hilfe eines Magnetresonanztomographen hat er festgestellt, das Pädosexuelle beim Betrachten von nackten Kindern andere Gehirnaktivitäten vorweisen als z.B. Heterosexuelle. Nun wissen endlich auch pädophil-liebende Menschen, warum sie pädophil sind. Es liegt an den Kindern, die sie lieben. Ohne diese "Studie" hätten sie dies wohl nicht gewußt. Man darf die Frage stellen, was nach solchen "Experimenten" am Gehirn eines Pädophilen als Nächstes auf dem Plan steht....???!!!

http://www.uk-sh.de/Presse/Pressemitteilungen/UKSH_Forscher+entwickeln+weltweit+neuartige+Methode+zur+Diagnostik+der+P%C3%A4dophilie.html

Untersuchung mittels Magnetresonanztomographie erlaubt 95-prozentige Zuordnungssicherheit

Wissenschaftlern der Sektion für Sexualmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, ist es gemeinsam mit Forschern der Kliniken für Neurologie und Neurochirurgie sowie des Instituts für Neuroradiologie des UKSH, Campus Kiel, erstmals gelungen, mittels Messung der Hirnaktivität im Magnetresonanztomographen (MRT) pädophile Männer von nicht-pädophilen Männern zu unterscheiden. In der Studie, die am 3. Oktober 2011 in der Online-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Archives of General Psychiatry“ erschienen ist, wurden den Versuchsteilnehmern (pädophilen und gesunden Männer) für Sekunden Bilder von nackten Kindern und von nackten Erwachsenen gezeigt. Die mittels funktionellem MRT gemessene Hirnaktivität auf die jeweiligen Bilder wurde im Anschluss einem automatischen Klassifikationsprogramm zugeführt und erlaubt eine Zuordnungssicherheit von 95 Prozent. Diese Treffsicherheit wurde nach Angaben der Autoren bislang von keinem Verfahren erreicht. Man war bisher bei der Diagnose einer pädophilen Neigung vor allem auf die nur bedingt zuverlässigen Angaben der Betreffenden selbst oder auf die fehlerbehaftete Phallometrie, einem Verfahren zum Messen der Penisreaktion bei sexualmedizinischen Untersuchungen, angewiesen. Die Autoren der Studie erklären, dass das von ihnen entwickelte Verfahren in Zukunft zur objektiven Diagnose einer Pädophilie genutzt werden kann.

Ponseti, J., Granert, O., Jansen, O., Wolff, S., Beier, K., Neutze, J., Deuschl, G., Mehdorn, H., Siebner, H., Bosinski, H. (2011): Assessment of Pedophilia Using Hemodynamic Brain Response to Sexual Stimuli. Archives of General Psychiatry

http://archpsyc.ama-assn.org/cgi/content/short/archgenpsychiatry.2011.130

Für Rückfragen steht zur Verfügung:

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Sektion für Sexualmedizin, Prof. Dr. med. Hartmut A.G. Bosinski, Leiter der Sektion für Sexualmedizin, Tel.: 0431/597-3650, E-Mail: [email protected]


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Medienspiegel

Kieler Nachrichten: Pädophilie-Diagnose per MRT

Zitate
...Der Leiter der Sektion für Sexualmedizin am UKSH, Prof. Hartmut Bosinski, macht jedoch deutlich, dass diese Möglichkeit „nicht der forensischen, gerichtlichen oder kriminologischen Überführung“ dienen werde - eine Art „Lügendetektor“ beim Verdacht auf Pädophilie sei das Verfahren nicht: „Das ist in Deutschland aus gutem Grund verfassungsrechtlich nicht erlaubt“, erklärt Bosinski, der Ausforschung dessen, das dem Zugriff der eigenen Willenskontrolle entzogen ist, habe der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben...
http://www.kn-online.de/lokales/kiel/254256-Paedophilie-Diagnose-per-MRT.html

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WELT Online: Hirnscanner erkennt pädophile Neigungen bei Männern

Zitate
...Die mittels funktionellem MRT gemessene Hirnaktivität auf die jeweiligen Bilder wurde einem automatischen Klassifikationsprogramm zugeführt, das nach Angaben der Forscher eine Zuordnungssicherheit von 95 Prozent erzielte. Bei pädophilen Männern waren beim Betrachten von nackten Kindern andere Hirnareale aktiv, als bei gesunden Männern. Die mit der neuen Methode erreichte Treffsicherheit wurde nach Angaben der Autoren bislang von keinem anderen Testverfahren auf Pädophilie erreicht...

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wissen/article13643991/Hirnscanner-erkennt-paedophile-Neigungen-bei-Maennern.html

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n-tv.de: Tätertherapie ist Opferschutz - Kiel will Pädophilen helfen - vom 16.04.2009
Sexualmediziner Prof. Hartmut Bosinski: "Exklusive Pädophile müssen sich mit einem asexuellen Leben abfinden."
Bereits vor vier Jahren hat die Berliner Charité, als erste Klinik weltweit, ein solches Projekt ins Leben gerufen. Unterschieden wird zwischen "exklusiven" Pädophilen, also Männer, die ausschließlich Kinder begehren und solchen, die sich darüber hinaus auch von altersadäquaten Menschen angezogen fühlen. Bei diesen Patienten werde versucht, den anderen Anteil zu stärken. "Exklusive" Pädophile müssten sich dagegen mit einem asexuellen Leben abfinden. Mit Unterstützung von Medikamenten könne ihr Sexualtrieb aber eingedämmt werden, erklärt der Mediziner...
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1274
geschrieben von K13online-Redaktion am 06.10.2011 Drucken

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