"Ich fürchte nicht die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten" - Theodor Adorno
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ZDF-Frontal 21 am 26. November 2013 um 21:00 Uhr: Missbrauchsbeauftragter Johannes-Wilhelm Rörig kritisiert die Pläne der CDU, diese Stelle abschaffen zu wollen 26.11.2013

Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD: Familienpolitiker/Innen der CDU wollen neuen "Kinderrechtebeauftragten" - SPD stellt sich dagegen und will Missbrauchsbeauftragten beigehalten

Der unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, macht sich in einem Interview mit dem ZDF-Frontal 21 die mediale Aufmerksamkeit zu Nutze. Er kämpft offensiv um den Erhalt seiner Planstelle, die Ihm die CDU-Unterhändler bei den Koalitionsverhandlung streitig machen wollen. Unterstützung findet er bei der SPD. Die CDU hingegen will alternativ dazu einen neuen "Kinderrechtebeauftragten" schaffen. Die Stelle eines Beauftragten für Kinderrechte erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn Kinder & Jugendliche auch das volle Recht auf sexuelle Selbstbestimmung erhalten. Das es auch den tatsächlichen sexuellen Missbrauch gegen die sexuelle Selbstbestimmung gibt, steht außer Frage. Bisher wurde diese politische Debatte aber völlig einseitig geführt. Auch die Betroffenen - Pädophilen & Pädosexuellen - haben ein demokratisches Recht auf Anhörung....

http://www.zdf.de/Frontal-21/Kampf-gegen-Kindesmissbrauch-30808406.html


http://beauftragter-missbrauch.de
(Missbrauchsbeauftragter Johannes-Wilhelm Rörig)

Zitate
Es gibt immer noch nicht genug Beratungsstellen und kaum verbindliche Schutzkonzepte an Kitas und Schulen. Auch bei den derzeitigen Koalitionsverhandlungen spielt das Thema nur eine Nebenrolle. Betroffene, Ärzte und Wissenschaftler warnen gegenüber Frontal21 davor, den Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern – auch in Familien - aufzugeben. Schließlich gibt es jährlich mehr als 12.000 Ermittlungs- und Strafverfahren. Und die Dunkelziffer ist erheblich höher: Fachleute schätzen, dass jeder Zehnte sexuellen Missbrauch, eine Grenzüberschreitung oder Übergriffe erfahren hat.

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Der SPIEGEL: Union will Missbrauchsbeauftragten abschaffen

Zitate
Familienpolitiker der Union wollen die erst 2010 geschaffene unabhängige Stelle gegen Kindesmissbrauch in dieser Form offenbar nicht erhalten. In den Verhandlungen über eine Große Koalition überraschten CDU-Unterhändler die SPD mit dem Vorschlag, nur noch einen "Kinderrechtebeauftragten" einzusetzen, der unter anderem für das Thema Missbrauch zuständig wäre. Die SPD lehnt das ab. Am vorigen Donnerstag konnten sich die Parteien in der Arbeitsgruppe Familie nicht einigen. Intern heißt es, womöglich müsse Kanzlerin Angela Merkel am Ende den Streit entscheiden, wenn es zu einer Koalition kommt. Nach den Missbrauchsskandalen in der katholischen Kirche und der Odenwaldschule war die Stelle des Missbrauchsbeauftragten 2010 von Union und FDP gegründet worden. Er entwickelte sich zum Bündnispartner für Betroffeneninitiativen und warf der Bundesregierung wiederholt Untätigkeit vor.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/union-will-missbrauchsbeauftragten-abschaffen-a-935283.html

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Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs: Fachbeirat beim Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung hat sich konstituiert - vom 28.03.2012
Zum Scheitern verurteilt: Ohne Vertreter der betroffenen Pädophilenszene & pädosexuelle Aktivisten kann der Beirat nicht effektiv für einen Kinderschutz tätig werden
Ein 20-köpfiges Gremium hat die Landshuter Pädagogikdozentin und Präventionsexpertin Prof. Dr. Mechthild Wolff zur Vorsitzenden des neuen Beirates gewählt. Fast alle gesellschaftlich relevanten Personen, Vereine und Institutionen gehören dem neuen Beirat an. Vergeblich sucht man jedoch nach Vertretern der Pädophilen & Pädosexuellen. Das kann nicht funktionieren. Ohne einen Dialog mit pädophilen Betroffenen zu führen, ist dieser Beirat bei seinen Tätigkeiten zum Scheitern verurteilt. Schwerpunktthemen sollen zwar in öffentlichen Anhörungen diskutiert werden. Im Interesse aller Betroffenen kann man nur hoffen, dass dazu erneut die Pädophilen nicht vergessen werden, sondern auch eingeladen werden...
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=2253

geschrieben von K13online Redaktion [Druckansicht]


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von K13online
am 26.11.2013




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