K13online Aktivitäten: Interview-Projekt positive Erlebnisse gestartet * Heute: Jeroen = Nickname des Interviewpartners in Anlehnung des 12-jährigen Hauptdarstellers im Spielfilm - Der verlorene Soldat
31.05.2017
Jeroen: "Erst jetzt, wo ich theoretisch an das Thema Pädophilie herangeführt wurde, erkenne ich, dass es mir gut getan hätte, wenn ich damals in der Kindheit einem Pädophilen begegnet wäre"
Die K13online Redaktion hat neue Aktivitäten gestartet: Interview-Projekt positive Erlebnisse. Das 1. Interview haben wir mit einem langjährigen Besucher/Leser unserer Webseiten geführt. Bei diesem Projekt werden auch heutige Erwachsene interviewt, die sich in ihrer Kindheit eine pädophile Freundschaft oder sogar pädosexuelle Beziehung gewünscht hätten. Der Interviewpartner hat sich den Nicknamen "Jeroen" gegeben. Dies ist der Vorname des 12-jährigen Jungen(Maaerten Smit) im Spielfilm "Der verlorene Soldat". Der Interviewpartner "Jeroen" ist inzwischen über 70 Jahre, was man einen „alten Mann“ nennen kann. Aber auch dieser „alte Mann“ war einmal ein Kind, ein Junge. Und ER kann sich noch sehr gut – extrem gut! – an seine Gefühls- und Gedankenwelt als 5-jähriger, 10-jähriger, 15-jähriger Junge erinnern. ER weiß, dass Kinder sexuelle Wesen sind und dass sie sexuelle Bedürfnisse haben, die behutsam, sorgsam, einfühlsam und mit viel wirklicher Liebe entwickelt werden sollten. In seiner Kindheit hat er das sehr vermisst! Die Heimlichtuerei, die Verlogenheit, der Vorwurf von „Schmutzigkeit“ … haben Ihn zu einem gesellschaftlich „angepassten Wesen“ gemacht, das „funktioniert“ hat. Ehrlich war das nicht! Er hätte damals dringend jemand gebraucht, der Ihm das hätte geben können, wonach er (eigentlich unbewusst) suchte. Erst jetzt, wo er theoretisch an das Thema Pädophilie herangeführt wurde, erkannte er, dass es Ihm gut getan hätte, wenn er damals in der Kindheit einem Pädophilen begegnet wäre. K13online sucht weitere Interviewpartner mit positiven Erlebnissen oder unerfüllten Wünschen aus der Kindheit. Heute erwachsene Homo- oder Heterosexuelle, die als Junge oder Mädchen über Ihre Kindheit in einem Interview erzählen möchten, nehmen bitte mit uns Kontakt auf. Anonymität wird zugesichert. Lesen Sie das aktuelle Interview mit einem Klick auf weiterlesen....
K13online: Du gehörst seit nunmehr vier Jahren zu den Besuchern & Lesern unserer Webseiten. Wir stehen schon seit 2013 in regelmäßigem Email-Kontakt und konnten uns schon gut kennenlernen. Welche Themen haben Dir bisher am besten gefallen, weil Du selbst ja gar nicht pädophil bist?
Jeroen: Richtig! Ich bin selber nicht pädophil – und ich bin mit über 70 Jahren inzwischen das, was man einen „alten Mann“ nennen kann. Aber auch dieser „alte Mann“ war einmal ein Kind, ein Junge. Und ich kann mich noch sehr gut – extrem gut! – an meine Gefühls- und Gedankenwelt als 5-jähriger, 10-jähriger, 15-jähriger Junge erinnern. Ich weiß, dass Kinder sexuelle Wesen sind und dass sie sexuelle Bedürfnisse haben, die behutsam, sorgsam, einfühlsam und mit viel wirklicher Liebe entwickelt werden sollten. In meiner Kindheit habe ich das sehr vermisst! Die Heimlichtuerei, die Verlogenheit, der Vorwurf von „Schmutzigkeit“ … haben mich zu einem gesellschaftlich „angepassten Wesen“ gemacht, das „funktioniert“ hat. Ehrlich war das nicht! Ich hätte damals dringend jemand gebraucht, der mir das hätte geben können, wonach ich (eigentlich unbewusst) suchte. Erst jetzt, wo ich theoretisch an das Thema „Pädophilie“ herangeführt wurde, erkenne ich, dass es mir gut getan hätte, wenn ich damals in der Kindheit einem Pädophilen begegnet wäre. – Also: Mich interessiert auf Deinen Webseiten alles, was für die Kinder / die Jungs von Interesse ist. Mich interessiert alles, wo die Kinder / die Jungs zu Wort kommen. Die erwachsenen pädophilen Männer stehen für mich nicht im primären Blickfeld, sondern in einem sekundären. Sie sind für mich eben nur „ganz besondere Menschen“ , die ein „ganz besonderes Talent“ haben, was gebraucht wird für die Sexualerziehung der Jungen.
K13online: In Deiner Kindheit hättest Du gerne auch eine intime Freundschaft und sogar sexuelle Beziehung mit einem Erwachsenen(Pädosexuellen) gehabt. Erzähle unseren Lesern/Innen doch etwas mehr darüber. Gab es Situationen, wo Du solche Beziehungen hättest haben können?
Jeroen: Ich habe mich als Kind sehr gerne in der Nähe von (jungen) Männern aufgehalten, die freundlich und lieb zu mir waren. Es gab da einige wenige. Zu Zärtlichkeiten, Erotik oder Sex kam es jedoch nie. Als pubertierender Junge habe ich dann Gelegenheiten zu sexuellen Handlungen mit Gleichaltrigen wahrgenommen, aber nur notgedrungen, weil ich nichts anderes haben konnte. Lieber wären mir richtige Männer gewesen. Aber da habe ich mich nicht herangetraut. Ich habe mich mit dem Thema eigentlich erst im Alter beschäftigt. Vor etwa 5 Jahren bin ich auf das Buch „Heimliche Liebe“ gestoßen. In einigen Berichten darin habe ich mich wiedergefunden. Das waren Aha-Erlebnisse für mich.
K13online: Vor einiger Zeit hast Du dir den Spielfilm „Der verlorene Soldat“ auf DVD angeschaut. Du warst von der Boylover- Beziehung zwischen dem Soldaten & dem Jungen ganz begeistert. Welche Inhalte dieses Spielfilmes haben Dir am besten gefallen?
Jeroen:Ja, so ist es! Ich war nicht nur begeistert, ich war zutiefst ergriffen davon. Ich hab den Film mindestens 10mal gesehen – und mir kamen jedesmal wieder die Tränen. So einen „Walt“ (der verlorene Soldat) hätte ich gebraucht! Sehr sehr schade, dass die beiden sich verloren haben. Ich hätte es dem „Jeroen“ (dem Jungen) gegönnt und gewünscht, dass sie hätten zusammenbleiben können. Warum der „Walt“ so kommentarlos „verschwunden“ ist, kann ich bis heute nicht verstehen. Aber ich habe mir sagen lassen, dass die meisten Pädophilen an den Jungs nur solange Interesse haben, solange sie kindlich sind, also später dann nicht mehr. Dafür habe ich kein Verständnis.
K13online: Ganz aktuell hast Du dir auch das Buch „ Die Sache mit Peter“ vom Autor Max Meier-Jobst durchgelesen. Auch in diesem autobiografischen Roman geht um eine Beziehung zwischen einem Jungen und einem Pädosexuellen. Glaubst Du, dass es viel mehr solcher pädosexuellen Beziehungen gibt, wie man allgemein hin vermutet?
Jeroen: Ich weiß nicht, was diesbezüglich „allgemein vermutet“ wird. Ich wünsche jedem Jungen, der (auch unbewusst) die Sehnsucht in sich trägt, von einem voll erwachsenen Mann begehrt und geliebt zu werden, das auch bekommen kann. Ob es „viele“ solche Verhältnisse gibt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich nicht, denke ich. Das, was sich vermutlich in der Pädophilenszene abspielt, ist wahrscheinlich nicht das, was ich meine. Erstens darf für mich Gewalt überhaupt keine Rolle spielen. Zweitens hab ich auch kein Verständnis dafür, dass Beziehungen beendet werden, weil der geliebte Junge sich allmählich zum Mann entwickelt. Verurteilen will ich das nicht, aber ich kann es auch nicht gutheißen. Ich verstehe es ganz einfach nicht.
K13online: Du gehört selbst nicht der sexuellen Minderheit der Pädophilen/Pädosexuellen an. Aber Du hast dich mit diesem Thema in den letzten Jahren beschäftigt. Welche Meinungen & Positionen vertrittst Du und welchen Rat würdest Du Betroffenen geben?
Jeroen: Mein Rat an die Pädophilen: Vorsichtig sein, anständig sein, ehrlich sein, keine Gewalt. Zu den Jungs wirklich richtig gut sein. Nicht den eigenen Vorteil sehen, sondern den der Jungs. Und wenn ich hier immer nur von Jungs spreche, so muss ich noch dazu sagen: Ich hab überhaupt keine Ahnung, wie das bei Girllovern und Lovergirls läuft. Das ist mir eine total fremde Welt, in die ich mich weder hineinfühlen noch hineindenken kann und will. Dazu sollen sich andere äußern, ich selber verstehe davon nichts!
K13online: Seit vielen Jahren herrscht in unserer Gesellschaft, Politik und in den Medien ein Anti-Pädophiler-Zeitgeist. Kinderschutzvereine und Opferinitiativen bestimmen allein die öffentliche Meinung. Was möchtest Du all diesen Menschen sagen und mit auf den Weg geben?
Jeroen: Dass ich das ganz schrecklich finde. – Ich habe das ausschließliche Interesse der Kinder in meinem Blickfeld. Selbstverständlich verurteile ich vehement jede Form von Gewalt im Zusammenhang mit Erotik und Sex. Kindern in sexuellen Angelegenheiten Gewalt anzutun, ist böse, schlecht, zu verurteilen, zu Recht strafbar. – Aber das, was man von so genannten „Kinderschutzvereinen“ und „Opferinitiativen“ so hört, ist in den meisten Fällen ebenfalls nicht gut. Diese Vereine tun sich wichtig, beschäftigen Menschen, die für ihr Tun bezahlt werden. Im Mittelpunkt stehen für sie nicht die Interessen der Kinder, sondern das Wohlergehen und die möglichst üppige finanzielle Ausstattung ihrer Vereine und Projekte. Ich halte von diesen Vereinen nichts – gar nicht!
K13online: Die Jungs von heute wachsen im Elternhaus, in der Schule und in der Freizeit in einem sozialen Umfeld auf, wo sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen & Kindern ein absolutes TABU sind. Was würdest Du den Kids raten, die gerne eine pädophile oder sogar pädosexuelle Beziehung eingehen wollen?
Jeroen: Schwer zu sagen. Ich kann sie ja nicht dazu auffordern, etwas zu unternehmen, das am Ende als „strafbare Handlung“ gewertet wird. Das muss jeder für sich selber herausfinden, was er da machen kann – und was nicht.
K13online: Auf unseren Webseiten K13online berichten wir seit über 14 Jahren über den gesamten Themenkomplex der Pädophilie, Päderastie und nahen Homosexualität auf journalistische und politische Weise. Welche Kritik, Vorschläge oder/und Lob hast Du an uns, die Pädophilenszene und unsere Leser/innen?
Jeroen: Ich glaube, es ist gut, dass es Euch gibt. Macht weiter so. Ich wünsche Euch und natürlich auch den Lesern dabei viel Erfolg.
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+++ K13online Aktivitäten: Interview mit dem Autor Max Meier-Jobst aus aktuellem Anlass zu seiner Buchneuerscheinung - Die Sache mit Peter +++
15.05.2017
Buchautor Max Meier-Jobst: "Pädophile sind Menschen wie du und ich, die wie wir alle lieben und geliebt werden wollen und dabei natürlich auch Fehler machen"
In einem Interview hat sich der Autor Max Meier-Jobst auch zu gesellschaftspolitischen Fragen geäußert, die man in seinem Buch "Die Sache mit Peter" und auf seinem Weblog nicht finden kann. Er wendet sich auch an die nicht-pädophile Leserschaft: Leser, die nicht pädophil sind, lernen mit ihm(Peter) vielleicht zum ersten Mal einen Vertreter dieser Neigung näher kennen und verstehen, dass sich dahinter kein Widerling oder Psychopath verbergen muss, selbst dann nicht, wenn dieser Mann seine Sexualität auslebt. Pädophile sind Menschen wie du und ich, die wie wir alle lieben und geliebt werden wollen und dabei natürlich auch Fehler machen. Meier-Jobst bezieht auch Stellung zu den neuen Bildungsplänen in den Schulen und weißt daraufhin, dass man schon im jungen Alter mehr über die Vielfalt menschlicher Sexualität lernen sollte. Man könne dann seine Bedürfnisse sowie der anderen besser akzeptieren, aber auch Nein sagen. Bei der grundsätzlichen Frage nach dem Einwilligungsalter(Schutzalter) & dem § 176 ff. StGB will sich Meier-Jobst jedoch nicht festlegen, sondern macht es vom Einzelfall abhängig. In seiner pädosexuellen Beziehung mit seinem großen Freund Peter sollte es aber keine Bestrafung & Verurteilung geben. Meier-Jobst ist auch der Meinung, dass es in den Mainstream-Medien bei deren Berichterstattung zur Pädophilie schon einen Paradigmenwechsel in den Qualitätspublikationen gegeben hat. Diese Ansicht kann K13online jedoch nicht feststellen und teilen. Der Autor hat bisher nur positives Feedback von seinen Lesern/Innen erhalten. Dabei hat er bemerkt, dass es offenbar noch mehr Menschen mit ähnlichen Erfahrungen gibt. Dies kann auch von K13online bestätigt werden. Deshalb ist es schon bemerkenswert, dass sich die vielen Kinderschützer & Opfervereine bisher auffallend zurückhalten und diesen autobiografischen Roman (noch) nicht zum Skandal-Buch erklärt haben. Denn ein solcher Skandal garantiert kostenlose Werbung & eine hohe Auflage. Aber genau DAS wollen die Pädophilie-Gegner bekanntlich verhindern. Max Meier-Jobst schreibt schon an einem neuen Roman zum Thema der Pädophilie, der noch in diesem Jahr erscheinen soll. Vielleicht gelingt mit dem neuen Buch, einen solchen Pädophilen-Skandal im sogenannten Mainstream zu bewirken. Lesen Sie das vollständige Interview mit einem Klick auf weiterlesen....