Internationale Filmfestspiele von Venedig 2019: Spanischer Filmemacher Pedro Almodovar wird mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet | |||||
Spielfilm "Womit habe ich das verdient?": Sie: "Du hast mit seinem Vater geschlafen, wie jeden Tag!" Er: Was geht dich das an, ich mache mit meinem Körper, was ich will. Was gibts zum Essen?" Der spanische Filmemacher Pedro Almodovar wird bei den Filmfestspielen in Venedig mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Zu seinen Meisterwerken gehören u.a. auch der Spielfilm "Schlechte Erziehung"(2004) und insbesondere der Spielfilm "Womit habe ich das verdient"(1984). In der Hauptrolle glänzt der 12-jährige Junge Miguel(Miguel Angel Herranz). Miguel verführt Väter seiner gleichaltigen Freunde zu sexuellen Abenteuern. Schließlich wird er mit seiner deutlichen Zustimmung von einem pädophilen Zahnarzt adoptiert. In der deutschen Ausgabe der DVD heißt es im Covertext Making of: Er: "Guten Tag, Mama." Sie: "Weißt Du, wie spät es ist?" Er: "Ich habe Hausaufgaben gemacht mit Raoul." Sie: "Du hast mit seinem Vater geschlafen, wie jeden Tag!" Er: Was geht dich das an, ich mache mit meinem Körper, was ich will. Was gibts zum Essen?" In einer Filmbesprechung auf dem Weblog "Die Pädo-Seite" heißt es: Dass hier ein schwuler Junge dargestellt wird, der von sich aus (wenn auch unter finanzieller Vorteilnahme) den sexuellen Kontakt mit Männern sucht und den Vorhaltungen seiner Mutter ein selbstbewußtes „Mein Körper gehört mir!“ (bzw. „Ich bin Herr meines eigenen Körpers“) entgegensetzt. Damit hat er auch fraglos recht. Wer Kindern eintrichtert, sie hätten das Recht „Nein“ zu sagen, muss es (eigentlich) auch aushalten, wenn Kinder stattdessen „Ja“ sagen. Dass der Junge sich dabei prostituiert, finde ich bedenklich, es ändert aber wenig am Grundsätzlichen, dem Recht (auch von Kindern) über den eigenen Körper verfügen zu dürfen. Der obigen Filmkritik stimmt K13online voll inhaltlich zu.... https://www.labiennale.org/en/news/pedro-almod%C3%B3var-golden-lion-lifetime-achievement http://krumme13.org/text.php?id=1514&s=read Covertext(Auszug): Making of .... Gloria und ihrem Jüngsten beginnt beispielsweise vollkommen normal: Er: "Guten Tag, Mama." Sie: "Weißt Du, wie spät es ist?" Er: "Ich habe Hausaufgaben gemacht mit Raoul." Dann aber geht es sonderbar weiter: Sie: "Du hast mit seinem Vater geschlafen, wie jeden Tag!" Er: Was geht dich das an, ich mache mit meinem Körper, was ich will. Was gibts zum Essen?" Die Absurdität setzt sich fort, als Gloria Miguel wenig später kurzentschlossen einem offensichtlich pädophilen Zahnarzt zur Adoption überlässt. Miguel hat dagegen übrigens nichts einzuwenden, und der Rest der Familie scheint gar nicht zu bemerken, dass er fort ist...
https://www.boyactors.org.uk/actor.php?ref=3198 Filmbesprechung Wichtiger als das scheint mir aber, dass hier ein schwuler Junge dargestellt wird, der von sich aus (wenn auch unter finanzielle Vorteilnahme) den sexuellen Kontakt mit Männern sucht und den Vorhaltungen seiner Mutter ein selbstbewußtes „Mein Körper gehört mir!“ (bzw. „Ich bin Herr meines eigenen Körpers“) entgegensetzt. Damit hat er auch fraglos recht. Wer Kindern eintrichtert, sie hätten das Recht „Nein“ zu sagen, muss es (eigentlich) auch aushalten, wenn Kinder stattdessen „Ja“ sagen. Dass der Junge sich dabei prostituiert, finde ich bedenklich, es ändert aber wenig am Grundsätzlichen, dem Recht (auch von Kindern) über den eigenen Körper verfügen zu dürfen. https://paedoseite.home.blog/2019/06/15/ich-bin-herr-meines-eigenen-korpers-miguel Kaufmöglichkeit hier: http://roman-film.de/index.php/womit-habe-ich-das-verdient.html
http://krumme13.org/text.php?id=336&s=read Kaufmöglichkeit hier:
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geschrieben von K13online-Redaktion am 02.08.2019 |
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