Neue Zürcher Zeitung: Vor dreissig Jahren lancierte die Pädophilen-Bewegung ihre Forderungen auch in der Schweiz * Deren Ziel war es, Pädophilie gesellschaftsfähig zu machen

Der Schweizer Tages-Anzeiger schrieb damals in einem Artikel über die Schweizer Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(SAP): "Ein gesundes Kind in intakter Umgebung verarbeitet nicht gewalttätige sexuelle Erlebnisse mit Erwachsenen ohne Folgen"

Auch die Pädophilen-Bewegung in der Schweiz hatte ihren  Ursprung in den Niederlanden. In den 1970er Jahren wurde dort die erste Arbeitsgruppe zur Entkriminalisierung pädophiler Sexualität gegründet. Zu den bekanntesten Verfechtern der Rechte Pädophiler, welche gewaltfreie Pädosexualität legalisieren wollten, gehörten der holländische Sexualwissenschafter Dr. Frits Bernard und der Jurist, Politiker und Buchautor Dr. Edward Brongersma. Bernard publizierte seine Texte unter anderem im Informationsblatt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft Pädophilie (SAP). Der zeitweilige Präsident der SAP in den 1980er-Jahren war Beat Meier. Die Arbeitsgemeinschaft war international gut vernetzt, wie in einem Bericht des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Pädophilen-Debatte bei den deutschen Grünen nachzulesen ist. In Frankreich fand ein internationaler Kongress mit Vertretern fast aller Länder im damaligen Europa statt. Der «Tages-Anzeiger» schrieb damals in einem Artikel über die SAP: "Ein gesundes Kind in intakter Umgebung verarbeitet nicht gewalttätige sexuelle Erlebnisse mit Erwachsenen ohne Folgen ". Daran hat sich auch in den letzten 30 Jahren nicht das Geringste verändert. Ähnliche Aussagen über wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Folgen sexueller Erlebnisse für Jugendliche finden sich auch in der Dissertation des Schweizer Strafrechtlers Martin Killias. Dies habe damals dem Stand der Forschung entsprochen, erklärt Killias gegenüber der NZZ. Für eine Straflosigkeit von Sex mit Kindern machte sich Killias zwar nicht stark, wohl aber für eine Entkriminalisierung von Beziehungen zwischen nahezu gleichaltrigen Jugendlichen. Seit 1993 muss der mittlerweile 70-jährige Beat Meier hinter Gefängnismauern in Sicherungsverwahrung verbringen. Ein bespielloser Justizskandal, der auf unseren Webseiten mehrfach dokumentiert wurde. Aktuell gibt es in der Schweiz nur noch ein aktives Weblog-Projekt von Martin Joos, der sich auch für die Entlassung des Justizopfers Beat Meier einsetzt. Die Schweizer Mainstream-Medien haben bei ihrer aktuellen Berichterstattung noch nicht den Bogen zu den aktuellen Pädophilie-Aktivisten gefunden. Hingegen sind Vertreter & Betroffene der Missbrauchshysterie & Kinderschutz & Opfer schon vielfach zu Wort gekommen. Pädophiler Aktivismus wird im heutigen Zeitgeist vom gesamten Mainstream verschwiegen und unterdrückt. Mit einem objektiven und fairen Journalismus hat diese Ignoranz nichts mehr zu tun. Die Pädophilie-Gegner werden hofiert und bestimmen die öffentliche Meinung... 

http://tinyurl.com/mgqy47j



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(Beat Meier - ehem. SAP)


Martin Joos, Inhaber des Weblogs: http://www.tinjos.ch/blog/index.php


Interview im Pforzheimer Wildpark 2012: links TNV-Reporterin Paulina de Allende-Salazarar - rechts Dieter Gieseking/K13online

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2402  

TV-Sendung in Chile mit K13online/Gieseking ab Minute 43 bis Minute 50 bei YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=lqzesGJP3yE

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Tagesanzeiger(CH) - Der Fall Jegge ist ein Fall Schweiz: Aufarbeitung der 1970er bis 1990er Jahre - Kommission aus Juristen machte den Vorschlag, das Schutzalter im Sexualstrafrecht auf 10/12 Jahre zu senken 22.04.2017

Frühere Pädophilenbewegung in der Schweiz war international vernetzt: Politische Debatte in schwulen Zeitschriften wie «Hey», «Club 68» oder «anderschume» & Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(SAP)

In einigen Schweizer Mainstream-Medien hat nach den medialen Hetzkampagnen gegen den Pädagogen & Schriftsteller Jürg Jegge eine Aufarbeitung der früheren Pädophilienbewegung der 1970er bis 1990er Jahre begonnen. Zentrales Anliegen der Schweizer Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(SAP) war die Straffreiheit für «gewaltfreie homoerotische Beziehungen» zwischen Erwachsenen und Knaben im pubertären oder vorpubertären Alter gewesen. Der Züricher Psychiater und Psychotherapeut Berthold Rothschild unterstütze auch die Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädo­philie(DSAP e.V.) Der niederländische Jurist & Politiker Dr. Edward Brongersma hilt im Jahre 1986 Vorträge in Basel. Der Psychologe Dr. Frits Bernard war ebenso international insolviert. Auch in Frankreich setzten sich Intellektuelle wie Jean-Paul Sartre, Jacques Derrida, Roland Barthes, Simone de Beauvoir und der Philosoph Michel Foucault in einer Petition für die Legalisierung von einvernehmlicher Sexualität zwischen Erwachsenen & Kindern/Jugendlichen ein. Darüber hinaus gab es pädophile Emanzipationsgruppen in Italien, Großbritannien, Dänemark, Belgien und heute noch NAMBLA in den USA. In Deutschland war vor vier Jahren das Buch "Die Grünen und die Pädosexualität" erschienen, worin die Partei ihre pädophile Vergangenheit aufgearbeitet hat. In der Schweiz bahnt sich offenbar jetzt auch eine mediale und gesellschaftliche Diskussion zum Themenkomplex der Pädophilie an. Die Argumente von damals sind heute im Kern genauso richtig wie damals. Dem heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ist eine deutliche Absage zu erteilen. Die Übermacht der Pädophilie-Gegner hat argumentativ keine Chance, wenn die sexualwissenschaftliche Diskussion ergebnisoffen geführt wird. Die Akzeptanz & Anerkennung der Pädophilie als sexuelle Minderheit bedarf internationaler Solidarität in die Schweiz. Dabei gehört Jürg Jegge zu den wenigen noch lebenden Repräsentaten einer Pädophilenbewegung früherer Jahre in der Schweiz. Jegge steht noch heute zu seinen pädosexuellen Beziehungen mit Jungs von damals, aber würde diese heute nicht mehr eingehen. Eine politische Debatte ist jedoch das Wesen einer pluralistischen Gesellschaft.... 

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3347

geschrieben von K13online-Redaktion am 23.04.2017 Drucken

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