"Jede Liebe ist Liebe - Heinz Birken(Heinrich Eichen)
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[update] Arbeitsgruppe von Bündnis90/Die GRÜNEN will Zeitzeugengespräche führen, um umfassend Kenntnisse über die gesellschafts- und parteipolitischen Zusammenhänge jener Zeit zu gewinnen 10.12.2013

Einsetzungsbeschluss des Bundesvorstandes für eine Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung und Aufklärung der gegen die Grünen der 1980er Jahre erhobenen Vorwürfe der Unterstützung pädophiler Aktivisten und Bestrebungen

Der Bundesvorstand von Bündnis90/Die GRÜNEN hat eine 16-köpfige Arbeitsgruppe(AG) aus Parteimitgliedern eingesetzt, um die Gründungsjahre aufzuarbeiten. Es sollen auch Gespräche mit Zeitzeugen geführt und diese dokumentiert werden. Insbesondere waren in den 1980er Jahren Aktivisten der Homosexuellen- und Pädosexuellen Bewegung sehr aktiv gewesen. Sie hatten mit namhaften Sexualwissenschaftlern und mehreren Institutionen erkannt, dass es auch einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen gibt - und forderten damals als Konsequenz die Entkriminalisierung der Schand §§ 174 bis 176 StGB. In jenen Jahren sind zeitgleich eine Vielzahl von Bücher und wissenschaftliche Studien erschienen, die diese richtigen Forderungen untermauerten. Heute herrscht ein unglaublicher Distanzierungstango. Wir rufen die pro-pädophile Gründergeneration auf, sich als Zeitzeugen bei der AG zu melden und HEUTE erneut ihre Stimme zu erheben....

http://www.gruene.de/partei/wir-wollen-unsere-geschichte-besser-verstehen.html

Zitate aus dem Beschluss des Bundesvorstandes von Bündnis90/Die GRÜNEN

Einsetzungsbeschluss des Bundesvorstandes für eine Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung und Aufklärung der gegen die Grünen der 1980er Jahre erhobenen Vorwürfe der Unterstützung pädophiler Aktivisten und Bestrebungen

B. Aufgaben

1. Gespräche mit Zeitzeugen

Ein Teil der Arbeit der Arbeitsgruppe wird darin bestehen, Zeitzeugengespräche zu führen, um umfassend Kenntnisse über die gesellschafts- und parteipolitischen Zusammenhänge jener Zeit zu gewinnen.

Ziel ist herauszufinden, wie Zeitzeugen die damalige Debatte wahrgenommen haben und warum es so lange dauerte, bis Forderungen nach Straffreiheit für pädophile Beziehungen keinen Platz mehr hatten in der Partei. Auch die Antworten auf die Fragen, warum damals nicht erkannt wurden dass die Vorstellung von der Möglichkeit einvernehmlicher Sexualkontakte zwischen Erwachsenen und Kindern falsch und absolut inakzeptabel ist, warum nicht eingegriffen wurde, wie das gesellschaftliche Umfeld aussah und welche anderen Fragen thematisiert wurden, sind gerade für jüngere Mitglieder und Aktive interessant. Warum wurde die Notwendigkeit zur Aufklärung viele Jahre nicht gesehen? Darüber wollen wir mit grünen Zeitzeugen und Vertreterinnen und Vertretern der Gründergeneration sprechen. Die Arbeitsgruppe wird geeignete Formen der öffentlichen Dokumentation der Zeitzeugengespräche suchen.

Die Arbeitsgruppe ist beim Bundesvorstand angesiedelt. Die Leitung übernimmt die Bundesvorsitzende Simone Peter, die stellvertretende Leitung der Politische Geschäftsführer Michael Kellner. Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe sind:

Christoph Becker-Schaum
Marcus Bocklet
Emily Büning
Ekin Deligöz
Katja Dörner
Andrea Fischer
Melanie Haas
Britta Haßelmann
Arndt Klocke
Sibylle Knapp
Benedikt Mayer
Claudia Schlenker
Michael Schlikker
Barbara Unmüßig

http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/AG-Aufarbeitung-Beschluss-Buvo-2013-1.pdf
(Zum Öffnen benötigen Sie z. B. den Adobe Reader auf Ihrem PC)

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Der Westen(WAZ): Pädophilie-Debatte

Zitate
Die Grünen haben am Montag die Arbeit einer Arbeitsgruppe aufgenommen, die den Vorwürfen in der Pädaphilie-Debatte auch parteiintern nachgehen soll. Die Partei wolle den Einfluss von Pädophilie-Aktivisten in ihrer Anfangszeit weiter aufklären und "Betroffene ermutigen, Kontakt aufzunehmen".
http://www.derwesten.de/politik/gruene-gehen-auf-paedophilie-opfer-zu-und-gruenden-neue-ag-id8754240.html

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Bündnis90/Die GRÜNEN Schleswig-Holstein Pressemitteilung: Landesverband richtet Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung von Pädophile-Aktivismus der 1980er Jahre ein - vom 14.11.2013
Diskussionspapier der Arbeitsgruppe Schwule & Lesben im Landtagswahlprogramm von 1987: "Bei der Beurteilung von Beziehungen sexuellen Charakters besteht keinerlei Notwendigkeit, einen engeren Rahmen als den der Einvernehmlichkeit zu setzen"
In der aktuellen Pädophilie-Debatte um frühere Forderungen zur Legalisierung von einvernehmlicher Sexualität zwischen Kindern & Jugendliche mit Erwachsenen hat die Landesvorsitzende von Bündnis90/Die GRÜNEN in Schleswig-Holstein eine Pressemitteilung veröffentlicht. Der Landesverband hat auch in diesem Bundesland eine Arbeitsgruppe eingerichtet. In einem Minderheitenvotum wird im Wahlprogramm von 1987 für die Abschaffung des "Schutzalters" plädiert. Kinder und Jugendliche müssen das Recht auf Verwirklichung ihre Sexualität mit Erwachsenen haben. Im heutigen Zeitgeist äußert sich die Landesvorsitzende Ruth Kastner: "Es wurden dabei unverzeihliche Grenzen überschritten." NEIN, sagt K13online. Die damaligen Positionen & Forderungen waren völlig richtig - und müssen auch heute wieder gestellt werden. Wir plädieren für eine ergebnisoffene Debatte auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen..
http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2667

u.v.a.m..

geschrieben von K13online Redaktion [Druckansicht]


Kommentare

von K13online
am 15.12.2013

Ketzerschriften.net

Zitate
Es ist in Anbetracht, dessen was in den letzten Monaten berichtet wurde schon erstaunlich, hier von “Pädophilie Aktivisten” zu sprechen, denn die Erkentniss der generellen Unschädlichkeit freiwilliger selbstbestimmter Sexualität hatte sich schon weit über vereinzelte mehr oder minder “pädophile” , vermutlich eher “hebephile” und/oder “ephebophile” Einzelpersonen hinaus verbreitet und war sowohl mehrheitlich Konsens in der Schwulenbewegung als auch verifiziert durch seriöse wissenschaftlich Forschung. An diesem Kentnisstand hat sich bis heute im Prinzip nichts geändert. In den letzten Jahrzehnten ist man nur dazu übergegangen Wissen durch Glauben in Form einer feministisch-irrationalen-sexualpesimistischen Ideolgie ersetzt. Die Forderung nach Legalisierung aller gewaltfreier Sexualkontakte unabhängig von Alter, Geschlecht und anderen individuellen Merkmalen ist schlicht die Forderung nach Durchsetzung elementarer Menschenrechte, aus denen sich ein (Recht)Staat herauszuhalten hat und nicht wie es aktuell passiert; unter Missachtung grundlegender Menschenrechte, dass Strafrecht politisch zu instrumentalisieren. Somit geht es auch gar nicht um “Pädophilie” oder sonst eine Worthülse, die eine sexuelle Ausrichtung beschreiben soll sondern um grundlegende Rechte aller Bürger eines Staates, denn die bis dato bis zum Anschlag verschärften und ausgeweiteten entsprechenden Strafgesetze richten sich gegen alle Personen, die im Geltungsbereich dieser Gesetze leben und schädigen allein aufgrund ihrerer menschenrechtswidrigen Struktur grundlegende Freiheitsrechte aller Personen. Dies ist wie an anderen Stellen bereits mehrfach ausgeführt natürlich Kalküll des Staates und jener Parteien die dieses Staatswesen und System tragen. Offensichtlich sucht man jetzt nach weiteren (Noch)Parteimitgliedern, die einst die genannten vernünfigen sexualpolitischen Forderungen gestellt haben oder es sogar gewagt haben von ihren elementaren Menschenrechten Gebrauch zu machen.
http://ketzerschriften.net/2013/12/gruene-bereiten-saeuberungsaktion-in-den-eigenen-reihen-vor


von K13online
am 13.12.2013

Der untere Kommentar wurde bei der taz als Beitrag zur Freischaltung übermittelt

Es reicht bei Weitem nicht aus, NUR nach möglichen Missbrauchsopfern zu suchen. Das ganz Endscheidende wird sein, ob auch die heutigen Erwachsenen zu Wort kommen, die in Ihrer Kindheit in diesen Jahre positive Erfahrungen gemacht haben. Ebenso, ob die damals Pro-Pädophilie argumentierten Parteimitglieder zu Wort kommen, die diese Position auch heute noch vertreten. An Beidem darf gegenwärtig erheblich gezweifelt werden. Werden diese Zeitzeugen nicht befragt oder Betroffene unterschlagen, dann wird das Ergebnis eine nicht akzeptabel Geschichtsfälschung offenbaren. Die K13online Redaktion wird alles genau beobachten und wenn nötig, solche Verfälschungen der grünen Geschichte aufdecken und kritisieren und notfalls anklagen. Die frühere Pädophilenbewegung & Homosexuellenbewegung muss natürlich ihren Anteil an der Aufarbeitung leisten. Wenn sich diese Betroffenen weigern sollten, dann kann man dies den GRÜNEN natürlich nicht vorwerfen. Der Mut zur Wahrheit und Mitwirkung ist Voraussetzung für ein ehrliches und reales Ergebnis. Die Mainstream-Medien sind aufgerufen, ihre bisher völlig einseitige Berichterstattung zu korrigieren - und zu einem ausgewogenen, fairen und korrekten Journalismus zurück zu finden. Diese Medien spielen bei der Aufarbeitung eine ganz wichtige Rolle. Das die früheren Positionen zum Thema der Pädophilie im Kern richtig gewesen sind, steht für uns außer Frage. Die Zeitgeschichte muss dies klar zum Ausdruck bringen. Alles Andere wäre Heuchelei und Lüge. Der heutige Anti-Pädophile Zeitgeist muss überwunden werden, um die Wahrheit zu finden. Denn die Wahrheit lügt nicht....


von K13online
am 13.12.2013

taz: Pädophilie-Aufarbeitung bei Grünen - In die eigenen Reihen blicken

Zitate
Diese Strategie wird von anerkannten Experten ausdrücklich gelobt. „Es ist gut, dass die Grünen jetzt mit einer Arbeitsgruppe auch intern aufarbeiten“, sagt Johannes-Wilhelm Rörig, der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung. Nach der Beauftragung von Walters Institut sei die AG ein zweiter, wichtiger Schritt. „Der Blick in die eigenen Reihen ist neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung von außen unbedingt nötig. Verantwortung kann und darf nicht delegiert werden.“

Eine wichtige Frage wird sein: Gibt es Opfer, die unter den Positionen der Partei zur Straffreiheit für Pädophilie gelitten haben? Und, wenn ja, melden sie sich bei den Grünen? Rörig hält das für möglich. „Unsere Erfahrung zeigt: Sobald eine Kontaktmöglichkeit besteht, melden sich auch Menschen. Weil sie das Gefühl haben, dass sie sich jetzt anvertrauen können und ihnen geglaubt wird.“ Wer eine Kindheit in den 70ern oder 80ern erlebt habe, werde durch die aktuelle Debatte vielleicht Dinge im Rückblick neu bewerten.

http://www.taz.de/Paedophilie-Aufarbeitung-bei-Gruenen/!129213

K13online Anmerkungen
Es reicht bei Weitem nicht aus, NUR nach möglichen Missbrauchsopfern zu suchen. Das ganz Endscheidende wird sein, ob auch die heutigen Erwachsenen zu Wort kommen, die in Ihrer Kindheit in diesen Jahre positive Erfahrungen gemacht haben. Ebenso, ob die damals Pro-Pädophilie argumentierten Parteimitglieder zu Wort kommen, die diese Position auch heute noch vertreten. An Beidem darf gegenwärtig erheblich gezweifelt werden. Werden diese Zeitzeugen nicht befragt oder Betroffene unterschlagen, dann wird das Ergebnis eine nicht akzeptabel Geschichtsfälschung offenbaren. Die K13online Redaktion wird alles genau beobachten und wenn nötig, solche Verfälschungen der grünen Geschichte aufdecken und kritisieren und notfalls anklagen. Die frühere Pädophilenbewegung & Homosexuellenbewegung muss natürlich ihren Anteil an der Aufarbeitung leisten. Wenn sich diese Betroffenen weigern sollten, dann kann man dies den GRÜNEN natürlich nicht vorwerfen. Der Mut zur Wahrheit und Mitwirkung ist Voraussetzung für ein ehrliches und reales Ergebnis. Die Mainstream-Medien sind aufgerufen, ihre bisher völlig einseitige Berichterstattung zu korrigieren - und zu einem ausgewogenen, fairen und korrekten Journalismus zurück zu finden. Diese Medien spielen bei der Aufarbeitung eine ganz wichtige Rolle. Das die früheren Positionen zum Thema der Pädophilie im Kern richtig gewesen sind, steht für uns außer Frage. Die Zeitgeschichte muss dies klar zum Ausdruck bringen. Alles Andere wäre Heuchelei und Lüge. Der heutige Anti-Pädophile Zeitgeist muss überwunden werden, um die Wahrheit zu finden. Denn die Wahrheit lügt nicht....

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