"Ich fürchte nicht die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten" - Theodor Adorno
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[update: Medienspiegel]Pressemitteilung Bundesparteivorstand Bündnis90/Die GRÜNEN: Fraktionschef Jürgen Trittin kündigt unabhängige Untersuchung der internen Pädophilen-Bewegung der 1980er Jahre an 15.05.2013

K13online begrüßt Beauftragung eines unabhängigen Politik-Wissenschaftlers zur Aufarbeitung von pädophilem Aktivismus in der Gründerzeit der 1980er Jahre bei den GRÜNEN

Der Bundesparteivorstand von Bündnis90/Die Grünen hat am gestrigen Montag den Beschluss gefaßt, einen unabhängigen Parteienforscher damit zu beauftragen, welche politische Rolle die Pädophilenbewegung der 1980er Jahre auf die Partei gehabt hat. Dies gab der Spitzenkandidat und Fraktionschef Jürgen Trittin bekannt. Im März 1985 hatte ein Landesparteitag der NRW-Grünen in Lüdenscheid beschlossen, dass „gewaltfreie Sexualität“ nicht strafrechtlich verfolgt werden dürfe. Erst nach Austrittsdrohungen zahlreicher Mitglieder und massiven medialen Druck wurde der „Päderasten-Beschluss“ von einer außerordentlichen Landesdelegiertenkonferenz wieder aufgehoben. Die K13online-Redaktion begrüßt die Endscheidung des Parteivorstandes der GRÜNEN, die pädophilen Aktivitäten der 1980er Jahre durch einen unabhängigen Politik-Wissenschaftler aufarbeiten zu wollen. Das Ergebnis der Studie soll bis Ende 2013 vorliegen und veröffentlicht werden....

http://www.gruene.de/partei/gruene-geschichte-aufarbeiten.html


http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/T/trittin_juergen.html

Grüne Geschichte aufarbeiten

Der Bundesvorstand hat heute beschlossen, einen unabhängigen Parteienforscher zu beauftragen, um herauszufinden, welche Rolle pädophile Forderungen in der Gründerzeit der Partei spielten. Hier der Beschluss im Wortlaut:

"Der Bundesvorstand beschließt, eine unabhängige Parteienforscherin bzw. einen unabhängigen Parteienforscher zu beauftragen.

Wir wollen genauer wissen, wie lange und in welchem Umfang Gruppen, die völlig inakzeptable pädophile Forderungen nach Straffreiheit für Sexualität von Erwachsenen mit Kindern vertreten haben, innerhalb der Partei wirken konnten. Wir wollen deren Einfluss auf das damalige Wirken der jungen Grünen Partei sowie auf andere Organisationen und Medien aufarbeiten. Die/der von uns beauftragte ParteienforscherIn soll diesen Fragen nachgehen und die Ergebnisse in einem Bericht detailliert transparent darstellen."


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K13online(Gieseking) bei Twitter zur politischen Debatte




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Medienspiegel

Süddeutsche.de: Grüne wollen Pädophilie-Vorwürfe aufklären
Die Grünen lassen den Einfluss von Pädophilen-Gruppen auf ihre Partei in den achtziger Jahren wissenschaftlich untersuchen. Der Bundesvorstand beschloss nach Angaben von Spitzenkandidat und Fraktionschef Jürgen Trittin, einen unabhängigen Parteienforscher erarbeiten zu lassen, wie lange und in welchem Umfang solche Gruppierungen damals in der Partei hätten wirken können.

Sie hätten damals die "völlig inakzeptable Forderung" nach Straffreiheit für Sexualität mit Kindern erhoben, sagte Trittin. Welches Institut und welcher Parteienforscher mit der Untersuchung beauftragt werden soll, steht nach Trittins Angaben noch nicht fest...

http://www.sueddeutsche.de/politik/beschluss-des-parteivorstands-gruene-wollen-paedophilie-vorwuerfe-aufklaeren-1.1671571

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ZEIT-Online: Grüne lassen Pädophilen-Einfluss prüfen
Trittin räumte ein, dass es damals – so wörtlich – "Fehlbeschlüsse" zum Thema Pädophilie gab. Er verwies auf die Entscheidung eines NRW-Landesparteitages von 1985, auf dem sich die Delegierten für Straffreiheit von Sexualität mit Kindern aussprachen. Dieser Beschluss war aus seiner Sicht die Ursache für das Scheitern der Grünen an der Fünfprozenthürde.

Die Diskussion war durch Äußerungen des Grünen-Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit aus den 1970er Jahren in Gang gekommen. Der hatte damals erotische Spiele mit Kindern beschrieben. Cohn-Bendit distanzierte sich inzwischen von diesen Äußerungen. Er sagte dem Spiegel aber auch, die Forderung nach Straffreiheit für Pädophile sei seinerzeit keineswegs eine Minderheitenposition bei den Grünen gewesen...

http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-05/gruene-paedophilie-untersuchung

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Ruhrnachrichten.de: Grüne wollen Pädophilie-Vorwürfe aufklären
Im März 1985 hatte ein Landesparteitag der NRW-Grünen in Lüdenscheid beschlossen, dass „gewaltfreie Sexualität“ nicht strafrechtlich verfolgt werden dürfe. Dieser Teil des damaligen Landeswahlprogramms der NRW-Grünen war damals nach zweitägiger Debatte mit 76 gegen 53 Stimmen verabschiedet worden. Demnach war „gewaltfreie Sexualität mit Kindern“ beschrieben worden als Beziehung, „die wir alle als für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv ansehen müssen“.

Beschluss abgelehnt

Nur eine Woche später wurde der umstrittene Beschluss von den 54 Kreisverbänden als nicht mehrheitsfähig abgelehnt. Nach Austrittsdrohungen zahlreicher Mitglieder kassierte Ende März 1985 eine außerordentliche Landesdelegiertenkonferenz den „Päderasten-Beschluss“ endgültig. Damals stellten die Delegierten in Bonn fest, Kinder seien von Erwachsenen abhängig und vor sexuellem Missbrauch zu schützen. Nach Angaben des damaligen Landesvorstands hatte sich bei der Konferenz nur noch ein Delegierter für die „sexuelle Selbstbestimmung der Kinder“ ausgesprochen.

Die „SchwuP“ war laut „Spiegel“ 1984 aufgewertet worden, indem sie dem Arbeitskreis „Recht und Gesellschaft“ der Bundestagsfraktion zugeordnet wurde. Sieben Jahre nach der Gründung der Grünen hätten die Pädophilen ihren Einfluss auf die Partei verloren. 1987 sei die „SchwuP“ aufgelöst worden.

http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/politik/inland/Focus-auf-NRW-Gruene-wollen-Paedophilie-Vorwuerfe-aufklaeren;art29862,2000908

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http://www.cohn-bendit.eu/de/home

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[update] Der SPIEGEL 20/2013(Printausgabe): Der Einfluss von Pädophilen auf die GRÜNEN in den Gründerjahren war offenbar stärker als bisher in der Öffentlichkeit bekannt - vom 13.05.2013
Spiegel-Interview mit dem Europa-Abgeordneten Daniel Cohn-Bendit über Pädophilie, die verschwiegene Seite der sexuellen Revolution und das Rückspiel der Konservativen gegen die Generation der 68er
Im SPIEGEL erscheint in der Printausgabe am Montag, den 13. Mai 2013, ein dreiseitiger Artikel über die Pädophilen-Bewegung der 1980er Jahre innerhalb der Partei Die GRÜNEN. Im Jahre 1984 wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft(BAG) SchwuP dem Arbeitskreis III Recht und Gesellschaft der Bundestagsfraktion zugeordnet, schreibt der SPIEGEL. Das Anliegen der Pädophilen war es, den & 176 StGB zu Fall zu bringen. Solche Forderungen waren bei den damaligen GRÜNEN Mainstream, so der heutige EU-Politiker Daniel Cohn-Bendit in einem vierseitigen Interview im SPIEGEL(Printausgabe). Heute schlägt die "Härte", die wir damals an den Tag gelegt hatten, auf uns spiegelbildlich zurück. Deswegen sage ich mir: nicht jammern. Irgendwann werde ich sterben, und dann wird an meinem Grab stehen: "Er war ein toller Typ, aber auf Seite 143 des Großen Basar hat er etwas ganz Schlimmes geschrieben." Die beiden Printartikel liegen der K13online Redaktion bereits als PDF-Dateien vor. Die Spiegel-Journalisten haben auch mehrere der damaligen BAG SchwuP-Mitglieder interviewt, die auch heute noch politisch aktiv sind, aber auf andere Weise. Lesen Sie weiter mit einem Klick auf mehr....
http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2512

u.v.a.m....

geschrieben von K13online Redaktion [Druckansicht]


Kommentare

von K13online
am 15.05.2013

Heise-Telepolis: Die Grünen wollen ihre Toleranz gegen Pädophile aufarbeiten. Für Differenzierungen scheint dabei wenig Platz

Zitate
Erst in Folge der 68er Bewegung organisierten sich auch Kinder und Jugendliche selbstständig und in diesem Kontext wurde die Forderung von selbstbestimmter Sexualität von Kindern und Jugendlichen aufgriffen. In Gruppen wie der Indianerkommune und der heute besonders in der Kritik stehenden grünen "Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle" waren Restbestände solcher Forderungen noch in der Schwundstufe enthalten.

Eine kritische Auseinandersetzung mit den von solchen Gruppierungen vertretenen Positionen wäre tatsächlich notwendig, Dann sollte aber auch über die Forderung nach selbstbestimmter Sexualität auch bei Kindern und Jugendlichen kontrovers diskutiert werden können und nicht in der Form eines Tribunals über diese Organisationen geurteilt werden. Doch der Zeitgeist steht dagegen.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/154270

K13online Anmerkungen
Der Zeitgeist bestimmt heutzutage über DAS, was diskutiert werden soll und was nicht. Politisch unerwünschte Themen werden von den Medien, insbesondere von Presseargenturen, einfach ignoriert. Ein Meinungsbildungsprozess mit Pro und Kontra gibt es nicht. Die gesamte Öffentlichkeit hat Angst vor der Wahrheit. Denn Sie wissen, dass ihre Argumente gegenüber den Argumenten der Pädophilenszene unterliegen werden. Also muss das mit großer Mühe aufgebaute Lügengebäude aufrecht erhalten bleiben. Schließlich dient alles einem "Kinderschutz", der von sexueller Selbstbestimmung von Kindern nichts wissen will. Das gibt es ja angeblich nicht. Wer sich als wirklich freier Journalist der Mainstream-Medien tatsächlich an das Thema der Pädophilie neutral heran wagt, der muss um seinen Job fürchten. Mit wirklich freier Presse hat das nichts zu tun. Wann sich dieser Zeitgeist ändert, steht in den Sternen...


von K13online
am 15.05.2013

Der untere Kommentar vom Inhaber dieser Webseiten Dieter.Gieseking wurde soeben auf der oben verlinkten Webseite der GRÜNEN veröffentlicht:

Damals ist nicht Heute. Damals konnte man bei den Grünen, aber auch in den Universitäten, Sexualwissenschaft und Teilen der 68er Bewegung noch über das Thema der Pädophilie ehrlich und offen debattieren und diskutieren. Heute beherrschen nur noch Kinderschutz und Opfervereine den öffentlichen "Diskurs". Die betroffenen Pädophilen & Pädosexuellen werden ignoriert und ausgeschlossen. Eine solch undemokratische Handhabung ist völlig kontraproduktiv. Dies dient in keiner Weise einem Kinderschutz vor tatsächlicher sexueller Gewalt gegen Kinder. Bei einer effektiven Prävention müssen die Betroffenen mit eingeschlossen werden. Man kann nur hoffen, dass dies nun durch eine Aufarbeitung und Studie eines Politik-Wissenschaftlers ermöglicht wird. Im Interesse aller Beteiligten...


von K13online
am 15.05.2013

Der Westen.de(WAZ): Pädophilie ist das dunkle Kapitel der Grünen

Zitate
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit als „widerwärtigen Pädophilen“ bezeichnet. „Die Grünen halten ihre schützende Hand über einen Pädophilen“, sagte Dobrindt am Dienstag in Berlin. Steffi Lemke, Bundesgeschäftsführerin der Grünen, warf dem CSU-Politiker eine Verleumdungskampagne vor. Auslöser des Streits sind einige Passagen in einem Buch von Cohn-Bendit aus dem Jahr 1975.
http://www.derwesten.de/politik/paedophilie-ist-das-dunkle-kapitel-der-gruenen-id7953134.html

K13online Anmerkungen
Solche widerwärtigen Behauptungen des CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sind nicht nur strafrechtlich relevant, sondern bieten Neonazis und kriminellen Pädophilenjägern eine Rechtfertigung zur Anwendung von tatsächlicher Gewalttaten an Pädosexuellen. Dobrindt hofiert und fördert damit den Hass auf eine sexuelle Minderheit der Pädophilen. Er leistet Vorschub für eine menschenverachtende Volksverhetzung einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Er missbraucht Daniel Cohn-Bendit im Wahlkampf, um politisches Kapital zu schlagen und von den zahlreichen Affären innerhalb der CSU abzulenken. Es wird immer dumme Menschen geben, die seine Äußerungen glauben und auf Ihn hereinfallen werden. Die politische Kultur wird nachhaltig geschädigt. Ein solcher Politiker hat in der Politik absolut nichts mehr zu suchen. Wenn solche furchtbaren Äußerungen ohne Konsequenzen bleiben, dann wird der Hass auf pädophil-liebenden Menschen salonfähig. Der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt ist gerade für eine Partei mit dem C untragbar geworden. Die GRÜNEN sollten zumindest den Rücktritt fordern, obwohl er sich einen Dreck darum scheren wird....


von K13online
am 15.05.2013

Cicero: Cohn-Bendit und ein unappetitliches Plädoyer von links

Zitate
Vor zwei Wochen durfte ich zusammen mit meinem Kollegen Frank A. Meyer in Berlin eine Diskussion mit Daniel Cohn-Bendit moderieren. Das Thema war die Zukunft Europas – was einen Zuhörer jedoch nicht daran hinderte, plötzlich auf die Bühne zu stürmen, um vor versammeltem Publikum die inzwischen vielfach zitierte Stelle aus Cohn-Bendits Buch „Der große Basar“ vorzulesen: „Mein ständiger Flirt mit den Kindern nahm erotische Züge an“ und so weiter. Der aufgebrachte und etwas verwirrt wirkende Mann beendete seinen kurzen Auftritt sinngemäß mit den Worten, Cohn-Bendit befürworte den sexuellen Missbrauch von Kindern und verließ dann eilig den Saal.

Unser geladener Gesprächspartner hingegen blieb sehr sachlich und gestand unmissverständlich ein, dass die Schilderungen seiner Zeit als Kindergärtner Mitte der siebziger Jahre aus heutiger Sicht unsäglich seien, er sich dafür schäme und zu Recht für die Passage aus „Der große Basar“ kritisiert werde. Er selbst habe schließlich auch nie mit Kritik an anderen gespart. Cohn-Bendit stellte ebenfalls klar, dass er weder pädophil sei noch jemals sexuelle Kontakte zu Kindern gehabt habe. Danach setzten wir unser Gespräch über Europapolitik fort...

http://www.cicero.de/berliner-republik/paedophilie-vorwurf-daniel-cohn-bendit-und-ein-unappetitliches-plaedoyer-von-links/54429

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