Queer.de & It Does Get Better: Australischer Bildungsminister Piccoli verbietet am - Wear it Purple Day - den Film - Gayby Baby - an den Schulen in New South Wales
"Besorgte Eltern" in Deutschland dürfen sich auf Kinostart "freuen" * Sexuelle Vielfalt hat im Schulunterricht höchste Priorität und stärkt homosexuelle Jungen & Mädchen bei Ihrer sexuellen Identität
Am 3. September läuft der Film "Gayby Baby" in den australischen Kinos an. Die Regisseurin Maya Newell zeigte sich wegen des Verbots gegenüber dem britischen "Guardian" sichtlich überrascht: "Der Film ist so unschuldig. Eigentlich geht es viel mehr um vier Kinder, die die beginnende Pubertät erleben, die mit den Herausforderungen und Beschwernissen des Aufwachsen konfrontiert werden. Die Tatsache, dass sie homosexuelle Eltern haben, ist wirklich nebensächlich," berichtet Queer.de. "It Does Get Better" steht international für sexuelle Vielfalt an Schulen in Deutschland. Schwule Jungen und lesbische Mädchen sollen damit in ihrer sexuellen Identität gestärkt werden. Kinder mit homosexuellen Eltern wachsen in aller Regel toleranter und weltoffener auf. Die Kids werden bei der Erziehung in ihrer sexuellen Selbstbestimmung gestärkt. Benjamin Scholz & Oliver Schubert produzierten ein YouTube-Video: Das Lied für "Die besorgten Eltern". Ein Ohrwurm in drei Strophen. Angelehnt an das musikalische Original von Jürgen von der Lippe „Guten Morgen liebe Sorgen“, als Zeichen für Vielfalt und Lebensstilakzeptanz. Ein Junge präsentiert bei YouTube "My coming out story". Auch Ronan Parke setzt sich in einem Musik-Video für homosexuelle Jungen & Mädchen ein. Man darf auch in Deutschland gespannt sein, ob dieser Film auch die Gemüter der "Besorgten Eltern" erregen wird, wenn dieser in den Kinos startet und an Schulen gezeigt werden soll. Der Official Trailer von "GAYBY BABY " kann jedenfalls schon in einem weltweiten YouTube-Kanal angeschaut werden. Die Jungen-Darsteller haben K13online schon überzeugt. Wir freuen uns auch schon auf eine deutsche Synchronfassung auf DVD. Lesen und schauen Sie weiter mit einem Klick auf mehr....
Die Regisseurin von "Gayby Baby", Maya Newell, zeigte sich wegen des Verbots gegenüber dem britischen "Guardian" sichtlich überrascht: "Der Film ist so unschuldig. Eigentlich geht es viel mehr um vier Kinder, die die beginnende Pubertät erleben, die mit den Herausforderungen und Beschwernissen des Aufwachsen konfrontiert werden. Die Tatsache, dass sie homosexuelle Eltern haben, ist wirklich nebensächlich."
Sowohl Eltern als auch Kinder aus New South Wales setzen sich nun dafür ein, dass der Film doch noch während der Schulzeiten vorgeführt werden kann. Am 3. September läuft "Gayby Baby" in den australischen Kinos an. Ein Termin für einen deutschen Kinostart steht noch nicht fest.
GAYBY BABY - Official Trailer (2015)
Queer.de: Hamburger Elterniniative "Wir wollen lernen" setzt Schulaufklärung mit sexuellem Missbrauch von Kindern gleich
01.08.2015
Stefan Mielchen(CSD-Hamburg): "Sexualpädagogik hat die Aufgabe, dass Kinder und Jugendliche wissen und artikulieren können, was sie wollen und was sie nicht wollen – ohne Angst, ohne Scham, voller Wertschätzung"
Die Gleichsetzung von Homosexualität und Kindesmissbrauch ist derzeit bei Schulreformen ein beliebtes Mittel von LGBT-Gegnern: So werden bei der AfD-nahen "Demo für alle" in Stuttgart immer wieder Schilder mit Aufschriften wie "Pädagogik statt Pädo-Logik" gezeigt. Die Hamburger Elterninitiative "Wir wollen lernen" hat auf Twitter die Aufklärung über Homosexualität mit Kindesmissbrauch gleichgesetzt. Am Mittwoch postete die Initiative ein Plakat des Hamburger CSD, der dieses Jahr unter dem Motto "Akzeptanz ist schulreif: Sexuelle Vielfalt auf den Stundenplan" steht. Homosexualität mit sexuellen Kindermissbrauch gleichzusetzen ist nun wirklich total verrückt. Aber auch zwischen Pädophilie und Pädosexualität besteht ein Unterschied. Ebenso muss zwischen Pädophilie/Pädosexualität und sexuellen Missbrauch von Kindern differenziert werden. Die weit überwiegende Mehrheit von sexueller Gewalt gegen Kinder/Jugendliche wird nicht von Pädosexuellen begangen, sondern von sogenannten "Ersatztätern". Mit geringen Ausnahmen respektieren Pädophile & Pädosexuelle die kindliche Sexualität von Jungen & Mädchen unter 14 Jahren. Deshalb stimmen wir Stefan Mielchen auch zu, wenn er sagt: "Sexualpädagogik hat die Aufgabe, dass Kinder und Jugendliche wissen und artikulieren können, was sie wollen und was sie nicht wollen – ohne Angst, ohne Scham, voller Wertschätzung". Wir stimmen auch in diesem Kontext dem Motto zu: "Kinder stark machen". Jedoch nicht nur zum Neinsagen, sondern auch zum Jasagen. Auch Kinder können einvernehmlicher und lustvoll erlebter Sexualität mit Partnern/Innen ihrer Wahl zustimmen. Es ist auch Aufgabe der Sexualpädagogik, bei der sexuellen Selbstbestimmung hilfreich zur Seite zu stehen. Das Gesetz kennt Grenzen, die Liebe jedoch nicht....
Die Internet- & Blogzeitung für die Zivilgesellschaft - Die freie Welt.net: Krumme13-Redakteur Dieter Gieseking »Pädophile werden langfristig vom Bildungsplan profitieren«
20.03.2014
K13online Aktivitäten: FreieWelt.net Interview mit Dieter Gieseking zum Bildungsplan in BW - "Wenn das Thema der Homosexualität zur Sprache kommt, dann werden die Jungs und Mädchen sicherlich auch auf das Thema der Pädophilie zu sprechen kommen
Die Internet- & Blogzeitung für die Zivilgesellschaft - Die freie Welt.net - hat mit dem Inhaber dieser Webseiten, Dieter Gieseking, ein eMail-Interview zum Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg und zum Thema der Pädophilie geführt. Die K13online Redaktion hatte auch die Pädophilenszene zur Teilnahme an der Demo in Stuttgart Anfang März aufgerufen. Als Reaktion darauf hatte sich die LSBTTIQ-Community & die IG CSD Stuttgart davon distanziert. Neben FreieWelt.net hatten auch die Stuttgarter Nachrichten & Stuttgarter Zeitung über diese Distanzierung berichtet. Ganz offensichtlich wollen nun die Bildungsplangegner die Pädophilenszene & K13online als Kronzeugen dafür anführen, dass der Bildungsplan Pädophilie unterstützt. Die ersten Kommentare bei "FreieWelt.net" deuten bereits daraufhin: "Hat noch irgendjemand Zweifel, dass der Bildungsplan die Büchse der Pandora öffnet?" Wir rufen die Besucherinnen & Besucher unserer Webseiten auf, dieser "Kronzeugen-Regelung" zu widersprechen. Beteiligen auch Sie sich an den dortigen Debatten zum Bildungsplan und allgemein zum Themenkomplex der Pädophilie & Pädosexualität. Lesen Sie das Interview mit einem Klick...