Eine nachträgliche Sicherungsverwahrung sehe sie als "hochproblematisch", unterstrich Nowara. Die Gesetze seien scharf genug. "Es ist ein Trugschluss zu glauben, wir könnten durch Strafverschärfung alles verhindern. Es wird immer Fehlentscheidungen und Fehleinschätzungen geben......
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Quelle:
http://tinyurl.com/6hhcf
Die Äußerungen der Kölner Professorin für Kriminalpsychologie, Sabine Nowara, sind differenziert. Die Berichterstattung ist dementsprechend.
Die Politik, Medien, Kinderschutz, Opfervereinigungen etc. sind zur Einsicht aufgerufen, dass immer neue Forderungen nach Verschärfungen der Gesetze überhaupt nichts bringen. Es ist ein radikales Umdenken notwendig. Bei der Legalisierung einvernehmlicher Beziehungen entfällt ein großer Teil der tatsächlichen sexuellen Gewalt gegen Kindern. Das gesamte soziale Umfeld wird positive Auswirkungen für alle Betroffenen hervorbringen. Mehr Mut zur Wahrheit hilft im Endeffekt allen Beteiligten. Die Pädophilen selbst müssen jedoch auch ihren Anteil an einer solchen Entwicklung leisten. Und genau daran hapert es an allen Ecken und Kanten. Die Pädophilen müssen auch bereit sein, sich einer öffentlichen Diskussion zu stellen. Vielleicht ist dies dann möglich, wenn die Hatz ein Ende hat. Im Interesse der Kinder und der Pädophilen möge man sich eine baldige Annäherung wünschen.
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Kommentare
T-online
von k13online am 26.02.2005
Eigenes Verhalten kontrollieren
Alle Störungen werden sich am Ende ohnehin nicht "wegtherapieren" lassen. Pädophilie etwa sei eine sexuelle Ausrichtung, sagt die Kölner Kriminalpsychologin Sabine Nowara. "Diese kann man durch Therapie nicht wegbekommen. Man kann nur erreichen, dass jemand sich anders verhält und diese Neigung nicht mehr auslebt." Ein Pädophiler muss dabei weniger lernen, sich angesichts eines Kindes in Badehose zu beherrschen, als zu kapieren, sondern er muss bewusst auf den Spielplatzbesuch verzichten. Die Therapie in einer Gruppe kann viel dazu beitragen, dass ein Täter seine Denkweise kritisch analysiert. Die Gleichgesinnten kennen seine Gefühle und können Schutzbehauptungen entlarven. Ihre Worte genießen daher oft hohe Überzeugungskraft.
Die K13online Redaktion weißt an dieser Stelle erneut daraufhin, dass wir aufgrund mangelder Unterstützung aus der sogenannten Pädo-Szene KEINE diesbezüglichen Forderungen mehr stellen. Wir beschränken uns lediglich auf die journalistische Berichterstattung mit Kommentaren. Von einigen Projekten haben wir uns distanziert. Wir sind nicht mehr bereit, die ganzen Angriffe der Pädophilengegner und die schweren Lasten für pauschal alle Pädos zu tragen. Das offene und versteckte agieren aus dieser Szene gegen uns wird verurteilt. Alle anderen Personen und Stellen sind uns immer herzlich Willkommen !
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