Der große Kamerad: Buchneuerscheinung des Autors Max Meier-Jobst zum Thema schwules Coming-of-Age - Neuinterpretation des Klassikers Le grand Meaulnes

Alain-Fournier: Die zeitlose Geschichte über die erste Liebe, große Gefühle und eine tiefe Freundschaft unter Jungs spielt Ende der 1990er Jahre - und damit genau ein Jahrhundert später als die historische Vorlage

Der inzwischen renommierte Buchautor Max Meier-Jobst hat sein 4. Buch veröffentlicht: Der große Kamerad". Nach "Die Sache mit Peter" und "Das Erwachen der Unschuld" und "Bonus-Track" erzählt sein neuer Roman die Geschichte des 13-jährigen Frederik. Der Coming of Age-Klassikers "Le Grand Meaulnes" von Alain-Fournier dient ihm dabei als Vorlage. Die zeitlose Geschichte über die erste Liebe, große Gefühle und eine tiefe Freundschaft unter Jungs spielt Ende der 1990er Jahre: Frederik ist dreizehn, als das zwei Jahre ältere Pflegekind Jonas in sein Leben kommt. Er weicht dem neuen Freund nicht mehr von der Seite, obwohl seine Mitschüler ihn als schwul hänseln. Tatsächlich spielen die Gefühle des Jungen verrückt. Denn genauso fasziniert wie von dem großen Gefährten ist er von dessen Geschichten über eine geheimnisvolle Angebetete. Die beiden beschließen, auszureißen, um die verlorene Liebe zu finden. Ein dramatisches Abenteuer beginnt... Das neue Werk des Autors Meier-Jobst ist wieder als Printausgabe & EBook im BoD-Verlag erschienen. Kaufmöglichkeiten bestehen im unteren Link. Weitere Infos finden Sie mit einem Klick auf weiterlesen...

https://www.bod.de/buchshop/der-grosse-kamerad-max-meier-jobst-9783743149045



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http://krumme13.org/text.php?id=1517&s=read


 

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gro%C3%9Fe_Meaulnes



K13online Interview mit dem Autor Max Meier-Jobst zu seiner Buch-Neuerscheinung: Bonustrack - Mein Leben mit Peter und andere Geschichten 07.01.2019

Max Meier-Jobst: "Die dramaturgische Zuspitzung mit Hausdurchsuchung und Festnahme in „Bonustrack“ soll anschaulich machen, welch großes Opfer ein pädophil veranlagter Mensch bringen muss"

K13online(Dieter Gieseking) hat mit dem Buchautor Max Meier-Jobst das 2. Interview geführt. Es wurden Fragen zum Inhalt der Neuerscheinung "Bonustrack" gestellt. Meier-Jobst stellt in seinen Antworten klar, dass auch „Bonustrack“ keine Autobiografie, sondern eine autobiografisch inspirierte Geschichte ist. Interview-Auszüge: In der 11. Geschichte ihres neuen Buches „Bonustrack“ liest man die autobiografische Fortsetzung von „Die Sache mit Peter“. Sie erzählen von einer Hausdurchsuchung bei Ihnen und von der Festnahme Ihres jetzigen Ehemannes „Peter“. Wo liegen die Gründe und wie konnte es dazu kommen? Ich habe das ganz absichtlich im Dunkeln gelassen. Bei allen Lobliedern auf die Vorzüge konventioneller Erwachsenenbeziehungen gegenüber per se problematischen Boylover-Boyfriend-Verbindungen – auch in der Ehe lauern selbstverständlich Abgründe. Was hat Peter seinem Mann aus der Vergangenheit verheimlicht, was treibt er heute noch im Keller, besiegt der Trieb die Vernunft, ist die Lust manchmal doch größer als die Liebe? Das wohl größte Internetportal für Homosexuelle hat über das Buch bereits berichtet. Trifft es zu – wie Queer.de schreibt - , dass es Anfragen wegen einer Verfilmung gegeben hat? Ja, es gibt eine ernstzunehmende Anfrage eines jungen, ambitionierten Filmschaffenden, doch das Projekt befindet sich noch ganz am Anfang und es ist noch unklar, ob etwa die Finanzierung überhaupt zustande kommt. Ich freue mich dennoch sehr über das Interesse und bin guter Dinge, dass es klappen könnte mit der Verfilmung von „Die Sache mit Peter“, auch wenn es sicherlich noch ein wenig dauern wird, bis es Konkretes zu berichten gibt. Lesen Sie das vollständige Interview mit einem Klick auf weiterlesen... 

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3777

geschrieben von K13online-Redaktion am 20.07.2019 Drucken

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