Berliner Abendblatt erkennt herrschenden Generalverdacht: Viele Eltern lehnen Männer als Betreuer ihrer Kinder ab, weil sie in ihnen potenziell Pädophile sehen
04.05.2017
Harald Bohn, pädagogischer Geschäftsführer des Kita-Eigenbetriebes Nordwest: „Männer sind uns willkommen, auch von den Eltern erwünscht. Leider finden wir nicht genug"
Seit viele Jahren sind Männer in pädagogischen Berufen & Einrichtungen unterbesetzt. Der Grund: Die Ausgrenzung von Pädophilen in Kitas und Freizeitstätten. Männer sind einem ungeheuerlichen und absurden Generalverdacht ausgesetzt: Viele Eltern sehen sie als potenzielle Pädophile. Kaum ein hetero- oder homosexueller Mann traucht sich im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist noch, den Beruf eines Pädagogen zu ergreifen. Schaut der meinen Sohn zu intensiv an? Darf der meine Tochter so einfach auf den Schoß nehmen? Ein Klima aus Misstrauen und Diskriminierung baut sich auf. Im Pendant-Betrieb, dem Kita-Träger Nordost, werden in 76 Einrichtungen rund 10.000 Mädchen und Jungen betreut. Knapp 70 der 1.710 Pädagoginnen und Pädagogen sind männlich; ein Anteil von nur vier Prozent. „Wir wollen diese Quote unbedingt erhöhen. Männer tun den Kindern gut – das akzeptieren auch die Eltern“, sagt Geschäftsführer Robert Ehrenpfordt. Man habe auch homosexuelle Beschäftigte im Team: „Ganz klar schützen wir sie". Ebenso sieht es auch Harald Bohn, pädagogischer Geschäftsführer des Kita-Eigenbetriebes Nordwest: „Männer sind uns willkommen, auch von den Eltern erwünscht. Leider finden wir nicht genug. DAS verwundert nicht. Wenn pädophile Pädagogen pauschal ausgeschlossen werden, dann sind die Kids die Leidtragenden. Jungen & Mädchen benötigen auch männliche Bezúgspersonen. Pädophilie ist ein Talent. Pädophile haben grundsätzlich eine besondere Empathie zu Kindern und sind in der Regel sehr beliebt bei den Kids. Wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel. Schulstadtrat Tobias Dollase: „Allein entscheidend ist seine Arbeit, nicht Geschlecht und Sexualität". Dieser Grundsatz muss auch für pädophile Pädagogen gelten. Im Interesse und zum Wohle aller Kinder auf allen gesellschaftlichen Ebenen...
Ein Kita-Streit um homophobe Eltern und einen schwulen Erzieher erreicht die Berliner Politik: Berliner Politik stellt sich hinter schwulen Kita-Erzieher
30.03.2017
Berliner Jugend- und Familiensenatorin Sandra Scheeres (SPD) nach Bekanntwerden der Vorwürfe: Wir dulden keine Diskriminierung von schwulen Lehrern
"Wir dulden keine Diskriminierung", erklärte die Berliner Jugend- und Familiensenatorin Sandra Scheeres (SPD) nach Bekanntwerden der Vorwürfe. Sie verwies darauf, dass männliche Erzieher generell einen schweren Stand an Kitas hätten und möchte gegensteuern: "Wir möchten den Anteil der männlichen Erzieher in den Kitas erhöhen, da diese ein wichtiges Rollenvorbild für die Kinder sind." Derzeit liegt die Männerquote bei Kitas in Berlin bei unter zehn Prozent. Es ist überhaupt kein Wunder, dass es an Kitas usw.. nur ganz wenige männliche Erzieher gibt. Dies sind die Folgen einer völlig verfehlten Bildungspolitik, wo der Mann als Erzieher unter Generalverdacht von Kindermissbrauch & Kinderschändung gestellt wird. Der Anti-Pädophile-Zeitgeist hat dazu geführt, dass sich heterosexuelle Männer, Schwule & Lesben und natürlich auch Pädophile & Pädosexuelle nicht mehr für einen erzieherischen, pädagogischen Beruf entscheiden. Tun Sie es dennoch, dann stehen Sie unter ständiger Beobachtung und jeder noch so unsinnge Hinweis kann zum Mobbing, Ausgrenzung oder sogar zur Entlassung führen. Kein vernünftiger Menschen ist bereit, sich solchen Repressalien auszusetzen. Schuldig an dieser furchtbaren Situation in den Kitas ist nicht nur die Politik, sondern besonders auch die Hatz-Medien und insbesondere der "Kinder- und Opferschutz". Ein Paradigmenwechsel ist nicht in Sicht. So müssen die Kids auch weiterhin auf männliche Bezugspersonen in solchen Einrichtungen verzichten. Die Leidtragende sind die Jungen & Mädchen. Es wächst eine Generation von Kindern heran, die kein Verständnis für solch fehlenden männlichen Erzieher haben. Wir schreiben das Jahr Anno 2017...