Kids von heute werden kriminalisiert: Regensburger Schüler/innen der 6. und 7. Klasse drehen Kinderpornos mit sich selbst, besitzen und verbreiten diese über Smartphone und soziale Netzwerke

Elternbrief im Zeitgeist von Missbrauchshysterie & verbotener Kindersexualität: „Wir wollen dieses Ereignis nicht schweigend übergehen, wir werden uns dieser Form von Gewalt entgegenstellen"

Offenbar kursiert an Regensburger Schulen ein Video mit kinderpornografischem Inhalt, davor zumindest warnen das Amt für Jugend und Familie Regensburg sowie die Jugendschutzstelle in einem Elternbrief, der per Mail verschickt wurde. Dem Wochenblatt liegt diese Rundmail vor und es wird darüber berichtet. „Aktuell ist in den sechsten und siebten Klassen mehrerer Schulen in Regensburg ein Video im Umlauf, das kinderpornografische Handlungen zeigt. Dieses besagte Video wurde und wird über digitale Netzwerke wie zum Beispiel WhatsApp und Instagram verschickt, deshalb haben einige Schülerinnen und Schüler dieses Video gesehen oder am Smartphone gespeichert.“ K13online stellt erneut die berechtigte Frage, ob diese Kids nun ein Trauma erlitten haben oder zumindest eine Therapie machen müssen? Sobald die Kinder dieses selbst hergestellte Kinderporno-Video einem Erwachsenen in die Hände legen oder gar an einen Pädophilen verschenken, fängt jedenfalls der gesamte Justizapperat an zu arbeiten. In früheren Generationen, in Offline-Zeiten, hätte kein Hahn danach gekräht. Im heutigen Zeitgeist einer vermeintlichen "Aufklärung" werden die technischen Errungenschaften natürlich auch vermehrt von aufgeweckten Kids genutzt. In der Regel werden die Akteurinnen und Akteure nicht das Licht der Öffentlichkeit und medialen Berichterstattung erreichen. Dem Wochenblatt sei deshalb gedankt. K13online spricht sich klar und deutlich gegen die Kiminalisierung der Darsteller/innen aus. Wir zitieren aus einem Posting im Deutschen Jungsforum; "So zu tun, als hätten solche Vorgänge nichts mit Sexualität, sondern mit Gewalt zu tun, ist in etwa so logisch, als davon auszugehen, ein Banküberfall hätte nichts mit Geld zu tun." Dieser Erkenntnis kann jedoch nur jemand folgen, wenn dieser noch nicht unter Wahrnehmungsverzerrungen leidet oder einer grassierenden Missbrauchsideologie verfallen ist...  

https://www.wochenblatt.de/boulevard/regensburg/artikel/232438/schuelerinnen-und-schueler-drehen-porno-und-verbreiten-ihn-ueber-soziale-netzwerke




Vom Kinderporno-Mythos zur Tag täglichen Realität der Kids: Achtjähriger Knabe produziert von sich selbst Kinderporno-Video 06.03.2018

Die Leidenschaft der "Unschuldigen": Wie sich ein 8-jähriger Junge mit seinem Smartphone selbst "sexuell missbraucht" hat ist nicht strafbar, weil er mit unter 14 Jahren noch strafunmündig ist

Die Kids von heute haben zunehmend ein Smartphone zur Hand, mit dem sie kommunizieren und Selfis herstellen können. So manch ein Junge(Mädchen) kommt dabei auf die Idee, von sich selbst ein Kinderporno-Video herzustellen. Im Sinne der bestehenden Unrechtgesetze der Schand §§ 176 ff. und 184 ff. StGB ist diese Handlung ein "sexueller Missbrauch" an sich selbst, der jedoch strafrechtlich nicht verfolgt werden kann, weil der Knabe noch keine 14 Jahre alt ist und damit strafunmündig. Hätte der 8-jährige Junge sein Video einem Erwachsenen überlassen, so hätte sich dieser wegen Besitz von "Kinderpornos" strafbar gemacht. Aus diesem Fall, den es mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vielfach gibt, jedoch nicht das Licht der Öffentlichkeit erreicht, wird ganz deutlich, wie ungerecht und unsinnig die Gesetzeslage ist. Einvernehmlich hergestellt Aufnahmen dürfen deshalb auch für Menschen über 14 Jahre nicht mit Strafe bedroht werden. Es war natürlich nicht die feine Art, den Freund seiner Mutter wegen der Herstellung von "Kinderpornos" zu beschuldigen. Das Verhalten des Jungen zeigt jedoch, dass er gewußt hat, dass der Freund sich damit strafbar machen würde. Die Kids von heute sind eben nicht Blöd, wie so manch ein Erwachsener glauben möchte. Vermutlich wollte der Junge dem Freund seiner Mutter, aus welchen Gründen auch immer, eine gehörige Abreibung verschaffen. Der Freund wurde nämlich vorläufig festgenommen und musste einige Zeit in Polizeigewahrsam verbringen. Erst als der Junge "gestand", dass der Freund bei der Produktion seines "Kinder-Porno-Videos" nicht anwesend war, wurde er wieder entlassen. Vermutlich muss der Junge nun eine Therapie machen, weil er die Idee hatte, sich selbst "sexuell zu missbrauchen". Wenn diese Geschichte nicht so bitter ernst wäre, könnte man sich darüber köstlich amüsieren. Deshalb ein K13online-Hinweis an die "strafbewerten" Kids von heute: Haut Eure großen Freunde nicht in die Pfanne, denn letztendlich zahlt sich eine solche Anschuldigung mit Sicherheit nicht aus.... 

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3568 
geschrieben von K13online-Redaktion am 26.03.2018 Drucken

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