Lesben- und Schwulenverband Hessen: Gegenkundgebung zur -Demo für alle- in Frankfurt am 20. Januar 2018 ab 11 Uhr an der Hauptwache, Demozug ab 13 Uhr

Demo der Vielfalt und Liebe - Eine Aktion des Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt: Demozug durch die Innenstadt um 13 Uhr auf der Hauptwache

Der DfA-Veranstalter(Demo für alle) hat den Austragungsort des Symposiums am 20. Januar 2018 noch nicht öffentlich bekannt gegeben(Stand 16. 1. 2018). Aus diesem Grunde hat sich die Frankfurter Aidshilfe & das Bündnis für Vielfalt dazu entschlossen, für die Gegenkundgebung eine eigene Demo der Vielfalt und gegen deren Einfalt in der Innenstadt Frankfurts zu gestalten. Diese Veranstaltung beginnt um 11 Uhr an der Hauptwache mit Programm und mehreren Redner. Der Demozug durch die Innenstadt Frankfurts startet um 13 Uhr auf der Hauptwache. Die „Demo der Vielfalt und Liebe“ soll auch im Falle einer Absage der „Demo für Alle“-Veranstaltung stattfinden. Diese Veranstaltung wurde von einer breiten Gruppe bestehend aus den unterschiedlichsten LGBTIQ*-Organisationen Frankfurts ins Leben gerufen. K13online wird zur Berichterstattung in einem News mit Bildern & Impressionen anreisen. Aus gegebenen Anlass im Jahre 2014 müssen wir darauf hinweisen, dass dieses News kein Aufruf zur Teilnahme von Pädophilen an der Demo ist. Die Stuttgarter Zeitung hatte damals unser News missverstanden und berichtet, worauf sich der frühere Veranstalter distanzieren musste. K13online steht zwischen den Fronten der beiden Kundgebungen/Demos. Beide Veranstalter haben sich deutlich gegen Pädophilie & Pädophile positioniert. Dennoch kann davon ausgegangen werden, dass sich auch einige Pädophile/Pädosexuelle ganz anonym beteiligen werden. Auf der Webseite der Aidshilfe Frankfurt ist zu lesen: Wir freuen uns auf euch! Bringt so viele Menschen mit, wie nur irgend möglich. Liebe kennt keine Grenzen. Hass muss sie kennen! In diesem Sinne wird K13online berichten...

http://hessen.lsvd.de/gegenkundgebung-zur-demo-fuer-alle-in-frankfurt/




 

Aidshilfe Frankfurt

https://www.frankfurt-aidshilfe.de/content/demo-der-vielfalt-und-liebe-frankfurt

Zitate

Das breit aufgestellte Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt, bestehend aus einer Vielzahl verschiedenster LSBTIQ*-Organisationen des Frankfurter Raums, wird der DfA mit einer eigenen bunten „Demo der Vielfalt und Liebe“ auf der Frankfurter Hauptwache entgegentreten. Unser Bündnis vertritt die Meinung, dass vor allem in einer so vielfältigen Stadt wie Frankfurt einer Einstellung wie die der DfA die Stirn geboten werden muss. „Frankfurt ist bunt und wird es auch immer bleiben!“, so unser Motto.

Die „Demo der Vielfalt und Liebe“ soll auch im Falle einer Absage der „Demo für Alle“-Veranstaltung stattfinden und zeigen, dass wir in Frankfurt Haltung bewahren und für die Vielfalt der menschlichen Existenz einstehen, mit und ohne der „Demo für Alle“.


[Update] Demo für Alle(DfA) veranstaltet in Frankfurt a. M. am 20. Januar 2018 ein Symposium gegen sexuelle Vielfalt * Gegenkundgebung der Vielfalt und Liebe wird organisiert 11.01.2018

Ehemaliger Deutschlandfunk-Mitarbeiter Jürgen Liminiski moderiert: "Bildungspläne zu sexueller Vielfalt verunsichern Kinder und reißen Schamgrenzen nieder, was vor allem Pädophilen nutzen würde"

Das Homo-Portal "Queer.de" berichtet über die Ankündigung der "Demo für Alle" zum 3. wissenschaftlichen Symposium in Frankfurt am 20. Januar 2018. Moderator ist der ehemalige Deutschlandfunk-Mitarbeiter Jürgen Liminiski, der seit Jahren gegen LGBTI-Rechte Stellung bezieht und bei einer "Demo für alle" in Hannover meinte, dass es bei den Bildungsplänen zu sexueller Vielfalt um "Verunsicherung der Kinder" und das "Niederreißen ihrer Schamgrenzen" gehe, was "vor allem Pädophilen" nütze. Tobias Teuscher, der in Frankreich zur Europawahl für eine homofeindliche Kleinstpartei antrat und in einem Deutschlandfunk-Interview mit Jürgen Liminski die Bildungspläne zu sexueller Vielfalt als "Legitimierung von Pädophilie" bezeichnet, steht ebenfalls auf der Rednerliste. Kurz nach Bekanntwerden des neuen DfA-Symposiums haben Gruppen bereits mit der Planung einer Gegenkundgebung begonnen. Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt lädt für den 20. Januar zu einer "Demo der Vielfalt und Liebe" zwischen 11 und 16 Uhr, die an der Hauptwache starten soll und flexibel auf die teils noch unbekannten Pläne der "Demo für alle" reagieren will. K13online steht zwischen diesen Fronten. Beide haben sich deutlich gegen Pädophilie & Pädophile positioniert. Zur Berichterstattung in einem K13online-News werden wir zu den beiden Kundgebungen/Symposium nach Frankfurt anreisen. An der Gegendemo "Vielfalt und Liebe" werden wir auf jeden Fall teilnehmen und berichten. Ob wir auch über das Symposium berichten können, hängt massgeblich vom Veranstalter DfA ab. Denn eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bei freiem Eintritt möglich. Eine offiziell-journalistische Anfrage läuft... (Update 9. Januar 2018: DfA erteilt Absage zur Teilnahme am Symposium. LIVE-Bericht über die Veranstaltung nicht möglich.)

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3511 
Demo Bildungsplan Stuttgart im Nachgang: Homo- und Pädogegner Kath.net & freiewelt.net & familien-schutz.de bewirken IG-CSD-Distanzierung gegen Pädophilenszene & K13online 06.03.2014

K13online Stellungnahme: Pädophilenszene & K13online-Projekt ist NICHT Teil der LSBTTIQ-Community * Wir haben ein gewisses Verständnis für die CSD-Distanzierung, weil Pädophilie als Inbegriff des "Bösen" dargestellt wird

Das katholische Weblog "Kath.net" & "Freie Welt" & "Familien-Schutz.de" hat die Veranstalter der am letzten Samstag in Stuttgart stattgefundenen Demo für sexuelle Vielfalt im Bildungsplan BW unter medialen Druck gesetzt. Die K13online Redaktion hatte die Pädophilenszene zur Teilnahme aufgerufen. Die IG-CSD Stuttgart hat sich nun genötigt gesehen, sich im Nachgang in einer Pressemitteilung von diesem Aufruf und der Pädophilenszene zu distanzieren. In Anbetracht, dass die Pädophilen als der Inbegriff des "Bösen" gelten, können wir ein gewisses Verständnis für diese CSD-Haltung aufbringen. Hätte sich die IG CSD Stuttgart nicht distanziert, dann hätte sie sich von "Kath.net" & "Freie Welt" & "Familien-Schutz.de die Verharmlosung von Pädophilie vorwerfen lassen müssen. "Kein Platz für Pädophile" ist denn aber doch etwas übertrieben, denn natürlich hatten bei der Demo auch Pädophile einen Platz für den Bildungsplan zu demonstrieren. Auf Anfrage der Stuttgarter Zeitung haben wir der Journalistin Viola Volland eine Stellungnahme abgegeben, die Sie mit einem Klick auf mehr lesen können...

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2752 
geschrieben von K13online-Redaktion am 18.01.2018 Drucken

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