Pädophilie-Debatte in schwuler Community bei Queer.de: West-Berliner Schwulenszene solidarisierte sich bis in die 1990er Jahre mit Pädos | |||||||||
Die Heuchelei des schwulen Micha Schulze von Queer.de ist unerträglich: "Die Schwulenbewegung, das zeigt der Bericht(Aufarbeitung GRÜNE), ist von den Pädos nicht nur verführt worden, sie hat sich bereitwillig verführen lassen" Die frühere Schwulenbewegung hat sich bis in die 1990er Jahre von den damaligen pädosexuellen Aktivisten nicht bereitwillig verführen lassen, sondern beide sexuellen Minderheiten haben gemeinsam und geschlossen für Ihre Rechte gekämpft. Wer im heutigen anti-pädophilen Zeitgeist diese Realitäten bestreitet, der betreibt Geschichtsverfälschung. Es ist und darf auch aktuell keine "Schande" sein, sich zur gemeinsamen Vergangenheit zwischen Homosexuellen & Pädosexuellen zu bekennen. Es ist Heuchelei, wenn sich gerade die Schwulen, die aus der eigenen Geschichte wissen, was Ausgrenzung und Verfolgung bedeutet, sich dem heutigen Mainstream-Zeitgeist beugen, um ihre Haut zu retten. In jenen Jahren haben Homosexuelle & Pädosexuelle/Pädophile gemeinsame Ziele, die Abschaffung der Schand §§ 174 bis 176 StGB, gefordert. Dazu bedurfte es keiner "Unterwanderung" durch pädosexuelle Aktivisten, sondern beide sexuelle Identitäten saßen in einem Boot. Die schwule Community kann heute andere Positionen vertreten, aber darf dabei nicht die damaligen Realitäten unterschlagen. Mit einer wahrhaftigen Aufarbeitung der früheren Gemeinsamkeiten zwischen Homosexuellen und Pädosexuellen hat eine solche Heuchelei nichts zu tun. Zu einer ehrlichen Aufarbeitung bedarf es natürlich nicht nur Micha Schulze von Queer.de, sondern auch einer ausreichenden Mehrheit der schwulen Community. "Eine Konferenz, eine Podiumsdiskussion zum Thema wäre vielleicht eine Idee", meint Schulze. Wir glauben zu wissen, warum Micha Schulze heute sagen muss, dass es keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann. Eine solche Position widerspricht dem heutigen anti-pädophilen Zeitgeist und würde auch in der schwulen Community zur Ausgrenzung und Ächtung seiner Person führen. Mit nur wenigen Ausnahmen haben sich alle Homo-Aktivisten dem heutigen Mainstream unterworfen. Jedes Zeichen von Sympathie für Pädophile würde schon als Verharmlosung oder Befürwortung dargestellt werden. Allein schon eine rationale Debatte führt zu Verunglimpfungen und Angriffen. Das Ziel ist ziemlich durchsichtig: Es wird erwartet, dass sich die Homosexuellen dem Kampf der Opfervereine und radikalen "Kinderschützer" anschließen. Das Todschlagargument der Pädophilie wirkt immer... http://www.queer.de/detail.php?article_id=23815 West-Berliner Schwulenszene solidarisierte sich mit PädosDer Bericht geht auch hart mit der organisierten Schwulenszene West-Berlins in den Achtzigern und frühen Neunzigern ins Gericht, als deren Anwalt sich die Alternative Liste gesehen hat. So sei dort "Solidarität mit Pädosexuellen, die auf Jungen fixiert waren", nicht hinterfragt worden. Im Schwulenzentrum SchwuZ gab es zum Beispiel eine Soliparty für die Finanzierung der Broschüre "Ein Herz für Sittenstrolche". Auch der 1997 aufgelöste Bundesverband Homosexualität habe Pädo-Aktivisten eine Plattform geboten. Kritisiert wird ebenfalls das Stadtmagazin "Siegessäule", das von 1984 bis 1994 insgesamt 20 "pädofreundliche" Artikel veröffentlicht habe. K13online AnmerkungenIn jenen Jahren haben Homosexuelle & Pädosexuelle/Pädophile gemeinsame Ziele, die Abschaffung der Schand §§ 174 bis 176 StGB, gefordert. Dazu bedurfte es keiner "Unterwanderung" durch pädosexuelle Aktivisten, sondern beide sexuelle Identitäten saßen in einem Boot. Der Bundesverband Homosexualität(BVH) hatte eine Arbeitsgruppe Pädophilie. In einer damals noch vorhandenen und möglichen pluralistischen Gesellschaft gehört das Gründen eines solchen Verbandes nur Normalität und Notwendigkeit, um auch parteipolitisch agieren zu können. Pädosexuelle Aktivisten trugen Ihre politischen Forderungen in die Alternative Liste(AL) West-Berlin. Homo-Aktivisten wie Kurt Hartmann und viele (noch) namenlose Schwule-Aktivisten unterstützen sie dabei tatkräftig bzw. waren federführend bei der Emanzipation der Pädophilie. In dem Artikel bei Queer.de kommen diese Fakten nicht klar und eindeutig zum Ausdruck. Die schwule Community kann heute andere Positionen vertreten, aber darf dabei nicht die damaligen Realitäten unterschlagen. Mit einer wahrhaftigen Aufarbeitung der früheren Gemeinsamkeiten zwischen Homosexuellen und Pädosexuellen hat eine solche Heuchelei nichts zu tun.
Verurteilte Straftäter in Schwulen-AGIn dem vom schwulen Landesabgeordneten Thomas Birk mitverfassten Bericht heißt es auch, dass mindestens zwei wegen Kindesmissbrauchs verurteilte Straftäter im Schwulenbereich der Partei vertreten waren. Aus dieser Gruppe seien "alle konkreten Initiativen zur Entkriminalisierung sogenannter einvernehmlicher Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" hervorgegangen. K13online Anmerkungen Damit sind namentlich die pädosexuellen Aktivisten Fred Karst und Dieter Ulmann gemeint. Beide wurden aufgrund der bestehenden Unrechtsgesetze der § 176 StGB verurteilt und mussten Haftstrafen überleben. Ohne Kenntnisse der genauen Sachverhalte in diesen zwei Fällen gehen wir davon aus, dass es sich damals bei den Anschuldigungen nicht um tatsächliche sexuelle Gewalt gegen die Jungs gehandelt hat, sondern um einvernehmliche Beziehungen/Kontakte mit den Jungs. Es ist völlig lebensfremd anzunehmen, dass zwei Aktivisten, die sich auf politischer Ebene für die Legalisierung von Einvernehmlichkeit einsetzen, im Privatleben sexuelle Gewalt an Kindern verüben. Ein solcher Widerspruch wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht geduldet worden. Unabhängig davon ist es vollkommen legitim, wenn sich auch wegen § 176 StGB Verurteile für die Abschaffung bzw. Reform dieses Unrechtsparagrafen einsetzen. Denn diese Betroffenen sind in 1. Linie die Leidtragenden. Gerade solche Betroffenen auf ihre vermeintlichen "Straftaten" zu reduzieren ist im höchsten Maße verwerflich.
(Micha Schulze, Queer.de) Zum Missbrauchs-Bericht der Berliner Grünen: Meine falsche Solidarität mit den PädosZitate Warum bloß hat es so lange gedauert, bis ich eingesehen haben, dass es keine "einvernehmliche" Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann und dass es richtig und wichtig ist, im Strafgesetzbuch Schutzaltersgrenzen zu definieren? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. K13online Anmerkungen Mitte der 1990er Jahre hatte die damalige Pädophile Selbsthilfegruppe "Krumme13" in einigen Printausgaben der "Rosa Zone" mehrere Kleinanzeigen geschaltet. Zu jener Zeit hatte die Gruppe eine gleichnamige Zeitschrift herausgebracht, die auch im ABO erhältlich war und auch heute noch aus dem Archiv als PDF-Datei verfügbar ist: http://krumme13.org/text.php?id=521&s=read Die Inhalte dieser kleinen Zeitschrift waren damals und sind auch heute noch völlig legal. Die Zeitschrift hatte eine Auflage von 300 Exemplaren, davon ca. 100 Abonnenten. Die Exemplare wurden übrigens in einer schwulen Druckerei hergestellt. Natürlich musste die kleine Redaktion auch Adressenlisten der Abonnenten, Verlage und aller relevanten Kontakte führen. Diese Listen wurden damals bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmt. Die Ermittlungsbehörden hatten alle Adressen aus den Listen als angebliche Empfänger von "Kinderpornos" identifiziert. Daraufhin fanden bundesweite Hausdurchsuchungen gegen völlig unschuldige Personen/Stellen statt. Darunter auch die Redaktion der "Rosa Zone" in Dortmund. Micha Schulze war einer von den Geschädigten, die der Justizwillkür zum Opfer gefallen sind. Wir bedauern jeden Fall des Unrechts gegen die Betroffenen, aber können dafür nicht die Verantwortung übernehmen, denn schuldig waren die Ermittlungsbehörden, die ganz offentlich keine Einzelprüfung vorgenommen hatten. Wir glauben zu wissen, warum Micha Schulze heute sagen muss, dass es keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann. Eine solche Position widerspricht dem heutigen anti-pädophilen Zeigeist und würde auch in der schwulen Community zur Ausgrenzung und Ächtung seiner Person führen. Mit nur wenigen Ausnahmen haben sich alle Homo-Aktivisten dem heutigen Mainstream unterworfen. Jedes Zeichen von Sympatie für Pädophile würde schon als Verharmlosung oder Befürwortung dargestellt werden. Allein schon eine rationale Debatte führt zu Verunglimpfungen und Angriffen. Das Ziel ist ziemlich durchsichtig: Es wird erwartet, dass sich die Homosexuellen dem Kampf der Opfereine und radialen "Kinderschützer" anschließen. Das Todschlagargument der Pädophilie wirkt immer... Trotzdem ist es Heuchelei, wenn sich gerade die Schwulen, die aus der eigenen Geschichte wissen, was Ausgrenzung und Verfolgung bedeutet, sich dem heutigen Zeitgeist beugen, um ihre Haut zu retten. Micha Schulze und viele andere schwule Aktivisten sind heute auf allen Ebenen weitgehend ethabliert und anerkannt. Die Gleichstellung der Homosexuellen ist fast vollständig erreicht. Es fehlt lediglich noch das volle Adoptionsrecht... ! Bei einem solch gesellschaftlichen und politischen Status ist durchaus möglich, wenigstens mittelfristig die Pädophilen & Pädosexuellen nachzuholen. Dazu bedarf es natürlich nicht nur Micha Schulze von Queer. de, sondern auch einer ausreichenden Mehrheit der schwulen Community. "Eine Konferenz, eine Podiumsdiskussion zum Thema wäre vielleicht eine Idee", meint Schulze. Einer solchen Idee stimmen wir natürlich zu. Das macht allerdings nur dann einen Sinn und erfüllt einen Zweck, wenn die heutigen Pro-Homo-Pädo-Aktivisten und insbesondere die Pädophilie-Aktivisten nicht ausgeschlossen werden. Aber auch wenn dieses Vorhaben realisiert werden sollte, reicht dies alleine noch nicht aus. Man stelle sich vor, dass die Schwulen zu einer solchen Veranstaltung einladen, aber Vertreter der Pädophilenszene nehmen nicht im ausreichenden Maße daran teil.... http://www.queer.de/detail.php?article_id=23812
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geschrieben von K13online-Redaktion am 25.05.2015 |
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