Keine Empfehlung von K13online: Pädophilie-Therapien der Karlsruher Behandlungsinitiative Opferschutz(BIOS) werden nun auch von den Krankenkassen bezahlt
05.04.2019
K13online Statement: Wenn ein Pädophiler sich freiwillig dazu entschließt, eine Therapie zu machen, dann empfehlen wir den Standort von "Kein Täter werden(KTW)" an der Universität Ulm/BaWü
Die Therapieeinrichtung BIOS in Karlsruhe stellt 50 Plätze für Pädophile aus ganz Deutschland zur Verfügung. Auch dieses Projekt wird nun ab dem 1. Januar 2019 von den Krankenkassen bezahlt. BIOS wirbt mit den diskriminierenden Sprüchen wie "Tatgeneigte" oder "STOPP - bevor was passiert". Es ist ganz offensichtlich, dass es bei diesen Therapien nicht primär um den Pädophilen geht, sondern in 1. Linie um den "Kinderschutz". Mehr als fragwürdig ist auch, dass der 1. Vorsitzende von BIOS der Richter am Oberlandgericht Karlsruhe Klaus Böhm ist. Es besteht eindeutig ein Interessenkonflikt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hatte auch Böhm bei einer kürzlichen Veranstaltung in Karlsruhe dafür gesorgt, dass K13online wieder ausgeladen wurde. Wer einen kritischen Dialog mit Pädophilen verweigert, der kann unmöglich den Pädophilen dabei helfen, ihr Leben durch Stigmatisierung, Ausgrenzung und Ängste zu meistern. Es gibt in Baden-Württemberg und auch bundesweit bessere Alternativen. K13online konnte im Jahre 2017 problemlos an einer KTW-Veranstaltung an der Universität Ulm teilnehmen und berichten. Mit der Leiterin Frau Elisabeth Quendler hatten wir sogar ein Interview geführt, welches Sie mit weiterlesen finden. BIOS hingegen verweigert jeden Dialog und ist deshalb völlig ungeeignet, pädophil-liebenden Menschen Hilfestellungen anzubieten. Wir raten dringend von einer freiwilligen Therapie bei diesem Verein ab. Auch deshalb, weil dort auch sogenannte Zwangstherapien für verurteilte Gewalt- und Sexualstraftäter stattfinden. Die weit überwiegende Mehrheit der Pädophilenszene benötigt ohnehin keine Therapie, denn die DSM5 & ICD 10 bewertet die Pädophilie nur noch dann als "Störung der Sexualpräferenz", wenn der Boylover oder Girllover darunter leidet oder eine Gefahr für sich selbst(Suizid) oder andere Menschen darstellt. In den wenigen Einzelfällen, wo die Hilfe zur Selbsthilfe nicht mehr greift, sollten sich die Betroffenen an den Standort Ulm oder an die anderen 10 KTW-Standorte in Deutschland wenden...
Polizeieinsatz bei Veranstaltung Kein Missbrauch im kath. Jugendhaus Karlsruhe: Veranstalter bekommt kalte Füße und behauptet, K13online wolle die Schulung stören
13.03.2019
Anti-Pädobär-Team(APT) berichtet von der Schulungsveranstaltung: Die meisten der rund 30 Zuhörer waren vom Referat von Dr. Heinz Scheurer(Bios) gelangweilt und teilweise am Einschlafen * Nur APT stellte kritische Fragen
Der Veranstalter Stadtjugendausschuss & Sportkreisjugend Karlsruhe hatte K13online Dieter Gieseking in letzter Minute eine Absage erteilt, die auch angenommen wurde. Trotzdem hatte der Veranstalter zur Einlasskontrolle die Polizei gerufen. Es wurden Gerüchte bekannt und verbreitet, der Inhaber von K13online wolle mit seinem Klientel die Veranstaltung stören. Ins kath. Jugendhaus waren jedoch vier Mitglieder des Anti-Pädobär-Teams gekommen, die an den Referenten Dr. Heinz Scheurer(Bios) die kritischen Fragen stellten. Das 45-seitige Referat liegt hier als PDF-Datei vor, wovon wir fünf Seiten bereitstellen. Auch war der 1. Vorsitzende von BIOS, Richter am Oberlandgericht Karlsruhe, Klaus Böhm anwesend. K13online hat einen Bericht vom Anti-Pädobär-Team erhalten, worauf wir bei unserer Berichterstattung Bezug nehmen. Demnach verlief die Veranstaltung mit rund 30 Teilnehmern eher gelangweilt. Einige Zuhörer waren kurz vor dem Einschlafen. APT jedoch stellte kritische Fragen und versuchte, eine rationale Diskussion mit Scheurer zu führen. Dieser verweigerte sich jedoch mit den Worten, dass eine solche Diskussion hier nicht möglich sei. Positives und hoffnungsvolles Ergebnis des Dienstagabend war eine lockere Gesprächsrunde mit vier Mitgliedern des Anti-Pädobär-Teams. Es besteht eine Dialogbereitschaft mit K13online über alle Fragen des tatsächlichen sexuellen Missbrauchs und dem Thema der Pädophilie zu diskutieren. Der APT-Gruppe gehört auch ein Missbrauchsopfer von sexueller Gewalt und Misshandlung in der Kindheit an. Erstmals seit Bestehen von K13online hat ein Gespräch mit einem Gewaltopfer stattgefunden. Die begonnenen Gespräche sollen in absehbarer Zeit fortgeführt werden...
K13online Aktivitäten: Ergänzung der Verfassungsbeschwerde zum Pornografiebegriff(+Posing) & dem befangenen Richter des OLG Karlsruhe und Vorsitzenden von BIOS Klaus Michael Böhm
19.09.2014
Beschwerdeführer Dieter Gieseking(Rechtsanwalt Graßmann): "Wir rege zur Frage der Anwendbarkeit und der Auslegungsweite des sogenannten „Posing“ im Rahmen des § 184b StGB an, eine Expertise des VorsRi am Bundesgerichtshof Thomas Fischer einzuholen
Zur Präzisierung der laufenden Verfassungsbeschwerde hat der Beschwerdeführer Dieter Gieseking durch seinen Rechtsanwalt Leonard Graßmann/München eine Ergänzung beim BVerfG eingereicht. Neben der Verletzung des Grundsatzes „nullum crimen sine lege“ verstoßen die Vorschriften zur Kinder- und Jugendpornographie in Form des § 184b StGB auch gegen das Gebot der weltanschaulichen Neutralität des Staates. Dazu wird eine Expertise des Leipziger Rechtswissenschaftlers Heribert Schumann im Sachbuch "Jugend und Pornografie" des Sexualwissenschaftlers Prof. Dr. Kurt Starke vorgetragen. Weiter wird angerecht, zur Frage der Anwendbarkeit und der Auslegungsweite des Pornographiebegriffs, insbesondere beim sogenannten „Posing“ im Rahmen des § 184b StGB, die Expertise des VorsRi am BGH Thomas Fischer einzuholen. Die Entscheidung des BVerfG wird auch im aktuellen Gesetzgebungsverfahren zur massiven Verschärfung im Sexualstrafrecht von erheblicher Bedeutung sein. Darüber hinaus wird die Ablehnung des befangenen RiOLG & Vorsitzenden von BIOS Klaus Michael Böhm präzisiert. Mit dieser Verfassungsbeschwerde wird auch der Gesetzentwurf von Bundesjustizminister Heiko Maas(SPD) einer verfassungsrechtlichen Prüfung unterzogen...
K13online Aktivitäten: Interview mit der Projektleiterin/Koordinatorin Elisabeth Quendler vom Präventionsnetzwerk - Kein Täter werden -(KTW) am Standort des Universitätsklinikums Ulm/Baden-Württemberg
24.07.2017
Elisabeth Quendler: "Ich finde es von enormer Bedeutung, beispielsweise in Vorträgen und im Rahmen von diversen Veranstaltungen („STIGMA“-Filmvorführung mit Podiumsdiskussion am 27. Juli) aufzuklären und damit Ängste abzubauen"
Zur Ankündigung & Vorbereitung unserer Teilnahme zur Berichterstattung über die Informationsveranstaltung im Hörsaal des Universitätsklinikums Ulm/Baden-Württemberg haben wir mit der Projektleiterin & Koordinatorin Elisabeth Quendler ein Interview geführt. Am 27. Juli 2017 wird um 17 Uhr der Film STIGMA vorgeführt. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt. Die Psychotherapeutin Quendler wird sich mit den Filmemachern Jens Wagner & Peter Jeschke den Fragen des Publikums stellen. Aus den hier veröffentlichten 10 Fragen und Antworten von Frau Quentler haben sich weitere Fragestellungen ergeben, die K13online bei der Diskussion an das Podium stellen wird. Aus diesem Grunde werden die durchaus aufschlussreichen Antworten des KTW-Standortes Ulm in diesem News nicht weiter kommentiert. Wir regen auch eine vielfältige Teilnahme von betroffenen Pädophilen & Pädosexuellen an, um kritische Fragen an das Podium zu stellen. Bei früheren Veranstaltungen dieser Art war dies nur selten der Fall gewesen. Im Publikum werden mit Sicherheit auch Vertreter vom Kinderschutz und der Opfervereine anwesend sein. Ebenso interessierte Bürger/Innen sowie Interessenvertreter anderer Institutionen & Verbände etc..! K13online geht davon aus, dass auch Journalisten/Redakteure der sogenannten Mainstream-Medien anwesend sind und in ihrem Medium berichten werden. Pädophile Teilnehmer/Innen an der Veranstaltung werden sich vermutlich auf das Bundesland Baden-Würrttemberg beschränken. Wer mit uns gemeinsam in den Hörsaal gehen möchte, der nimmt mit uns frühzeitig Kontakt auf. Während der gesamten Veranstaltung muss sich kein Pädophiler outen. Das Abbauen von Ängsten trifft jedoch nicht nur auf die Nicht-Pädophilen gegenüber Pädophilen zu, sondern auch für die Pädophilen selbst. Ein pädophiles Coming-Out stärkt das Selbstbewußtsein nach dem früheren Motto der Homosexuellen-Bewegung: "Ich bin pädophil, na und ?". Oder: „Nicht der Pädosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“. In diesem Sinne freuen wir uns auf interessante Gespräche und werden über diese Verstaltung ausführlich berichten...
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Kommentare
Keine Empfehlung von K13online: Pädophilie-Therapien der Karlsruher Behandlungsinitiative Opferschutz(BIOS) werden nun auch von den Krankenkassen bezahlt
von Tom am 06.04.2019
Weder KTW noch BIOS ist in der Lage bzw. gewillt einem Pädophilen zu helfen !
Es geht beiden Organisationen rein um den vermeintlichen Kinderschutz, nicht darum wie es dem Pädophilen geht, nicht darum das er für sich ein besseres Lebensgefühl bekommt.
Es ist auch egal ob es nun Ulm...Hannover...Berlin ist....KTW lässt nichts zu was den aktuellen Gesetzen entgegen steht, egal ob es nur ein Gedankenspiel ist oder der Konsum von gezeichnetem Material...alles ist in den Augen von KTW problematisch...und sowas zu Unterstützen entzieht sich mir sämtlicher Logik.
Und so kann KEINE Hilfe für eine Neigung Aussehen welche zu 100% vom Gesetz her verboten wurde...ach ich vergaß...ich darf ja sagen das ich Pädophil bin...das ist ja nicht verboten...
Hier wird die Gesetzeslage entgegen der Gesundheit des Probanden gestellt ! KTW würde sich auch nie darauf einlassen das es "Möglichkeiten abseits der Gesetze gibt" die einem Probanden helfen...denn dadurch würde KTW auf Finanzielle Mittel verzichten müssen, würde vermutlich auch die kooperation mit den Krankenkassen verlieren...
Es ist Anmaßend das KTW und BIOS sagen das sie Pädophilen helfen können denn ich wette darum das in keinem der beiden Projekte Pädophile als Therapeutische Unterstützung erlaubt sind. Wie sagte Jens Wagner einst im GSA-Forum...Es wäre Ethisch und Moralisch nicht vertretbar wenn ein Pädophiler als Hilfe in den Therapiegruppen zugelassen werden würde.
Ich für mich kann (auch als ehemaliger Teilnehmer von KTW) nur dringendst davon abraten an einem der beiden Projekte teil zu nehmen.
Jeder Pädophile ist eine bessere Hilfe für andere Pädophile als eines dieser beiden Projekte!