Tagesanzeiger(CH) - Der Fall Jegge ist ein Fall Schweiz: Aufarbeitung der 1970er bis 1990er Jahre - Kommission aus Juristen machte den Vorschlag, das Schutzalter im Sexualstrafrecht auf 10/12 Jahre zu senken
22.04.2017
Frühere Pädophilenbewegung in der Schweiz war international vernetzt: Politische Debatte in schwulen Zeitschriften wie «Hey», «Club 68» oder «anderschume» & Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(SAP)
In einigen Schweizer Mainstream-Medien hat nach den medialen Hetzkampagnen gegen den Pädagogen & Schriftsteller Jürg Jegge eine Aufarbeitung der früheren Pädophilienbewegung der 1970er bis 1990er Jahre begonnen. Zentrales Anliegen der Schweizer Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(SAP) war die Straffreiheit für «gewaltfreie homoerotische Beziehungen» zwischen Erwachsenen und Knaben im pubertären oder vorpubertären Alter gewesen. Der Züricher Psychiater und Psychotherapeut Berthold Rothschild unterstütze auch die Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(DSAP e.V.) Der niederländische Jurist & Politiker Dr. Edward Brongersma hilt im Jahre 1986 Vorträge in Basel. Der Psychologe Dr. Frits Bernard war ebenso international insolviert. Auch in Frankreich setzten sich Intellektuelle wie Jean-Paul Sartre, Jacques Derrida, Roland Barthes, Simone de Beauvoir und der Philosoph Michel Foucault in einer Petition für die Legalisierung von einvernehmlicher Sexualität zwischen Erwachsenen & Kindern/Jugendlichen ein. Darüber hinaus gab es pädophile Emanzipationsgruppen in Italien, Großbritannien, Dänemark, Belgien und heute noch NAMBLA in den USA. In Deutschland war vor vier Jahren das Buch "Die Grünen und die Pädosexualität" erschienen, worin die Partei ihre pädophile Vergangenheit aufgearbeitet hat. In der Schweiz bahnt sich offenbar jetzt auch eine mediale und gesellschaftliche Diskussion zum Themenkomplex der Pädophilie an. Die Argumente von damals sind heute im Kern genauso richtig wie damals. Dem heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ist eine deutliche Absage zu erteilen. Die Übermacht der Pädophilie-Gegner hat argumentativ keine Chance, wenn die sexualwissenschaftliche Diskussion ergebnisoffen geführt wird. Die Akzeptanz & Anerkennung der Pädophilie als sexuelle Minderheit bedarf internationaler Solidarität in die Schweiz. Dabei gehört Jürg Jegge zu den wenigen noch lebenden Repräsentaten einer Pädophilenbewegung früherer Jahre in der Schweiz. Jegge steht noch heute zu seinen pädosexuellen Beziehungen mit Jungs von damals, aber würde diese heute nicht mehr eingehen. Eine politische Debatte ist jedoch das Wesen einer pluralistischen Gesellschaft....
Schweizer Hexenjagd auf den renommierten Buchautor & Pädagogen Jürg Jegge: Staatsanwaltschaft führt in Abwesenheit des Hauseigentümers Durchsuchung durch
14.04.2017
SRF1 Talkshow: Pädophile sind keine Monster und das ist das Problem * Zytglogge-Verlag kündigt Autoren-Vertrag zum Buch "Dummheit ist lernbar" von Jürg Jegge
Die mediale Hexenjagd auf den Pädagogen & Schriftsteller Jürg Jegge erreicht neue Höhepunkte. Auslöser sind die Autoren des Buches "Jürg Jegges dunkle Seite" Markus Zangger & der "Journalist" Hugo Stamm. In einer Talkshow bei SRF1 - Der Club - wurde mit den eingeladenen Gästen der Weg in die "Verdammnis" bereitet. Die irrsinnige Ideologie wird deutlich: Jürg Brühlmann: «Sexuelle Handlungen mit Schülerinnen und Schülern sind selbst dann strengstens verboten, wenn dazu von Seiten der Kinder oder Jugendlichen eine Bereitschaft oder gar der Wunsch vorhanden ist oder scheint.» Jegges Verlag Zytglogge hat den Autoren-Vertrag mit Jegge gekündigt und sein bis Dato bestes Buch "Dummheit ist lernbar" aus dem Sortiment genommen. Stiftungsräte wollen Ihm seine Ehrungen für das Buch wieder nehmen. Die Mainstream-Medien machen Stimmung. Jetzt gab es in Jegges Haus auch noch eine Durchsuchung. Er wurde zur Vernehmung vorgeladen. Jegge trat per sofort als Ehrenpräsident der Stiftung «Märtplatz» zurück. Die Ausbildungsstätte für Jugendliche mit psychischen oder sozialen Schwierigkeiten hatte er 1985 gegründet. Jegge war auch als Liedermacher, Fernsehmoderator und Radiomitarbeiter tätig gewesen. Wer jetzt noch immer Zweifel daran hat, wer das Opfer ist, der sollte dringend zum Psychiater gehen. Wir schreiben das Jahr Anno 2017 und die moderne Hexenverbrennung wird bejubelt. Widerstand regt sich in der Schweiz nicht. K13online zitiert Ernst R. Hauschka: "Was nützt es den Menschen, wenn sie lesen und schreiben gelernt haben, aber das Denken anderen überlassen! Und dieses furchtbare Drama ist noch nicht zu Ende...