(Update) Leibnitz Universität Hannover am 26. April 2018 um 16:30 - 18 Uhr Uhr: Vortrag von Dr. Teresa Nentwig (Institut für Demokratieforschung) über die Rolle von Prof. Dr. Helmut Kentler in der Sexualwissenschaft & Pädosexualitätsdiskurs

Der Psychologe, Pädagoge und Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Helmut Kentler(1928–2008) war lange Zeit ein viel gefragter Mann und setzte sich stets für eine Legalisierung von einvernehmlichen Sexualkontakten zwischen Kindern bzw. Jugendlichen und Erwachsenen ein

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat im Rahmen des Programms „Pro*Niedersachsen“ beim Institut für Demokratieforschung ein Projekt zur Aufarbeitung über das Leben & Wirken von Prof. Dr. Helmut Kentler der 1960er bis 1990er Jahre in Auftrag gegeben. Das Ergebnis dieser Untersuchungen wird am 26. April 2018 von Frau Dr. Teresa Nentwig in einem Vortrag an der Universität Hannover der Öffentlichkeit präsentiert. Helmut Kentler, der im Jahre 2008 im hohen Alter von 80 Jahren verstorben war, gehörte zu den anerkanntesten Psychologen, Pädagogen und Sexualwissenschaftlern seiner Zeit. Die Mainstream-Medien des Print- TV- und Hörfunks berichteten über den  Professor für Sozialpädagogik an der Technischen Universität Hannover. Der Vortrag von Frau Dr. Nentwig wird darüber Aufschluss geben, welche Verbindungen  in die Politik, zur Verwaltung, zur Justiz, zu Wissenschaftsverbänden und zu Pädophilienverbänden bestanden. Prof. Dr. Kentler war zeitweise Kuratoriumsmitglied des damaligen Pädophilie-Vereins DSAP e.v. in Krefeld gewesen. Er hatte sich stets für eine Entkriminalisierung & Liberalisierung von einvernehmlicher Sexualität zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen ausgesprochen. Er war eine Schlüsselfigur in den Diskursen um den sozialen und rechtlichen Umgang mit Pädosexualität. In der aktuellen politischen Debatte haben sich bereits die folgenden Landtagsabgeordneten aus Niedersachen mit skandalösen Statements geäußert: Dr. Silke Lesemann(SPD),  Jörg Hillmer(CDU), Eva Viehoff(Grüne) und Susanne Victora Schütz(FDP). K13online wird an der Veranstaltung im Hugo Kulka-Hörsaal der Universität Hannover teilnehmen und erstmals via LIVE-Ticker über Twitter berichten. Das anschließende News zur Berichterstattung wird auch eine Bildergalerie enthalten. Wie immer bei einer Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit von Treffen & Gesprächen & Interviews mit K13online. Mit einem Klick gelangen sie zu weiteren Informationen....(Update 17. April: Die Veranstaltung findet im Welfenschloss Gebäude 1101 Hugo Kulka-Hörsaal statt)  

https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/online-aktuell/details/news/der-sozialpaedagoge-und-sexualwissenschaftler-helmut-kentler-leben-und-wirken/



Helmut Kentler (1928–2008) war lange Zeit ein viel gefragter Mann. Berichtete etwa der „Spiegel“ in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren über Themen wie Urlaub, Erziehung und Sexualität, wurde gern der Psychologe, Pädagoge und Sexualwissenschaftler Kentler zitiert. Auch im Radio und im Fernsehen war er präsent: Beispielsweise hatte Kentler mehrfach Auftritte in der WDR-Radiosendung „Hallo Ü-Wagen“, stellte sich für die ARD-Ratgebersendung „Kinder und ihre Sexualität“ zur Verfügung und diskutierte mit dem Reformpädagogen Hartmut von Hentig live im ZDF über Schulverweigerer....

http://www.demokratie-goettingen.de/forschung/projekte/helmut-kentler

 


 

Der Sozialpädagoge und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler: Leben und Wirken

Der Sozialpädagoge, Psychologe und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler (1928–2008) wurde 1975 an der damaligen Technischen Universität Hannover promoviert und hatte anschließend von 1976 bis 1996 den Lehrstuhl für Sozialpädagogik an der Vorgängerinstitution der Philosophischen Fakultät, der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften (Fachbereich Erziehungswissenschaften II), inne. Vorliegende Untersuchungen, beispielsweise zu Gutachten Kentlers für den Berliner Senat aus dem Jahr 1988, belegen, dass er sich in der damaligen Zeit in einer inakzeptablen Weise wissenschaftlich geäußert bzw. verhalten hat. Dr. Teresa Nentwig, Göttinger Institut für Demokratieforschung, trägt ihre bereits vorliegenden Erkenntnisse zur Person Kentlers vor. 

Location

Welfenschloss
Building: 1101
Room: 1101.000.E001
Hugo Kulka-Hörsaal
Welfengarten 1
30167 Hannover

 


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http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kentler


NDR - Hallo Niedersachen: Pädosexualität - Untersuchungen im Fall Kentler

Wegen möglicher Unterstützung und Möglichmachung von Kindesmissbrauch prüft die Leibniz-Universität Hannover die Promotion des umstrittenen Psychologen und Sexualwissenschaftlers Helmut Kentler. Der 2008 gestorbene Wissenschaftler war mehr als 20 Jahre ordentlicher Professor an der Uni Hannover. In den 70er-Jahren in Berlin hatte Kentler mit Duldung des West-Berliner Jugendamts obdachlose Jugendliche bei pädophilen Männern untergebracht, die wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft waren. Laut Universität gehe aus seit Ende 2016 vorliegenden Dokumenten hervor, dass Kentler "sich in der damaligen Zeit in einer aus heutiger Sicht inakzeptablen Weise wissenschaftlich geäußert bzw. Forschung betrieben hat", teilte die Hochschule mit. 2015 wurde der Fall neu aufgegriffen und als Skandal angesehen. 

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Inakzeptable-Forschung-Vorwuerfe-gegen-Ex-Prof,kentler100.html


Die folgenden Landtagsabgeordneten von Niedersachsen haben sich in die politische Debatte eingeschaltet und skandalöse Positionen bezogen:

Dr. Silke Lesemann(SPD-Fraktion): https://silke-lesemann.de

Jörg Hillmer(CDU-Fraktion): http://www.joerg-hillmer.de/cms

Eva Viehoff(Grüne-Fraktion): https://www.eva-viehoff.de

Susanne Victora Schütz(FDF-Fraktion): https://susanneschuetz.nds.fdp.de

Alle vier Politiker/Innen wurden bereits im Januar 2018 kontaktiert und über unsere News informiert. Sie haben die Möglichkeit eine Stellungnahme erhalten. Mit Stand von heute ist keine Reaktion erfolgt. Diese Ignoranz macht deutlich, dass diese Abgeordneten überhaupt kein Interesse an eine kritischen Aufarbeitung haben. Wer einen Dialog verweigert, hat keine Argumente.


K13online Berichterstattung über die Veranstaltung an der Universität Hannover am 26. April 2018

Wir werden an dem Vortrag von Dr. Teresa Nentwig teilnehmen und in einem News berichten. Schon am 7. Februar d. J. hatte Dieter Gieseking als Zeitzeuge mit Frau Nentwig ein Telefongespräch geführt. Es wurde u.a. über die frühere Kuratoriums-Mitgliedschaft von Prof. Dr. Kentler in der damaligen DSAP e.v. Krefeld, der AHS und über seine Mitwirkung im Aufklärungsbuch "Zeig mal" gesprochen. Der Inhaber von K13online war zur damaligen Zeit der 1970er und 1980er Jahre zwar noch nicht politisch aktiv, jedoch hatte er an mehreren Treffen der DSAP e. v. mit Sitz in Krefeld teilgenommen. Kentler spielte dabei natürlich eine wichtige Rolle. Persönlich bekannt waren sich Kentler und Gieseking aber nicht. Die heute noch lebenden damaligen Pädophilie-Aktivisten haben sich alle einer aktiven Mitwirkung an der Aufarbeitung verschlossen. Ganz offensichtlich wollen sie mit dem heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist nicht konfrontiert werden. Dies ist zwar verständlich, aber mehr als bedauerlich.

K13online wird erstmals über eine Veranstaltung in einem LIVE-Ticker via Twitter berichten 

https://twitter.com/DieterK13

Das dann folgende News wird auch eine Bildergalerie enthalten! Wahrscheinlich auch kurze Videos.

Wie immer bei einer Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit von Treffen & Gesprächen & Interviews mit K13online. Wir bitten jedoch um eine frühzeitige Terminabsprache. Dies gilt insbesondere für Journalisten der Medien. Spontane Statements geben wir nur in Ausnahmefällen.  


taz - Der Pädo-Prof: Die Uni Hannover will endlich den Fall Helmut Kentler aufarbeiten - Der Pädophilie-Befürworter war dort 20 Jahre Professor – und hat auch über Sexualerziehung gelehrt 25.01.2018

taz-Journalistin Andrea Scharpen: Pädophile hielt er für besonders einfühlsam + Star der linken Pädagogik + Kentler-Biographie in Arbeit

Auch die taz kann es teilweise nicht sein lassen, in die Kerbe der Verunglimpfungen gegen Prof. Dr. Helmut Kentler zu schlagen. Die Autorin Scharpen beschreibt jedoch auch richtige Ereignisse & Positionen der 1960er bis 1980er Jahre, die im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist unerwünscht und medial oft unterdrückt werden. Kentler war zur damaligen Zeit einer der Urväter einer modernen Sexualpädagogik gewesen. Er genoss mit Ausnahme der Feministinnen(Emma-Schwarze) bundesweites Ansehen in der Fachwelt und queer durch die gesamte Gesellschaft. Das Aufklärungsbuch "Zeig mal" gehört zu den Meisterwerken seiner Zeit. Prof. Dr. Kentler war auch Teil der 68er-Bewegung gewesen, die die sexuelle Revolution im Nachkriegs-Deutschland voran gebrachte hatte. Von all diesen sexualwissenschaftlichen Erkenntnis & Errungenschaften ist heute nichts mehr vorhanden. Es kommt sogar noch schlimmer: Heute soll alles ungeschehen gemacht werden. taz: Negative Aspekte bekämen die sexuellen Kontakte vor allem „durch die Sorge vor Entdeckung“, schreibt Kentler, der zeitweise sogar im Beirat der pädophilen Polit-Lobbygruppe Deutsche Studien-und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie (DSAP) saß. Doch bis auf das Magazin Emma, das Kentler schon in den 1990ern als „Schreibtischtäter“ angriff, störte sich lange niemand an seinen Positionen, die gut zum Liberalisierungskurs jener Jahre passten. Helmut Kentler war in den 1970ern und 1980ern so etwas wie ein Star der linken Pädagogik. Der homosexuelle Protestant galt als Vordenker einer liberalen Sexualerziehung, seine Elternratgeber waren gefragt. Die Göttinger Politikwissenschaftlerin Teresa Nentwig vom Institut für Demokratieforschung arbeitet gerade an einer Biografie über Kentler. Sie wird im April dieses Jahres einen Vortrag an der Uni Hannover halten. K13online hatte an die Landtagsfraktionen von CDU, SPD, FDP und Grüne eine diesbezüglich Anfrage gestellt. Kein Politiker/In hat es bisher für nötig erachtet, überhaupt zu reagieren. Ein Armutszeugnis! Eine Aufarbeitung beginnt mit der Wahrheit...

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3531 
Hart an der Grenze zur Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener(§ 189 StGB): Prof. Dr. Helmut Kentler habe in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit Positionen vertreten, die moralisch wie rechtlich durch nichts zu rechtfertigen seien 13.01.2018

Dr. Teresa Nentwig wird im April 2018 einen hochschulöffentlichen Vortrag halten, um die Thematik um Prof. Dr. Helmut Kentler weiter aufzuarbeiten

In einer Stellungnahme des niedersächsischen Wissenschaftsministeriums heißt es: „Nach inzwischen vorliegenden Erkenntnissen hat Kentler in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit Positionen vertreten, die moralisch wie rechtlich durch nichts – auch nicht durch einen anderen zeitlichen wie gesellschaftlichen Kontext – zu rechtfertigen sind.“ Das Ministerium hatte bereits 2016 ein Forschungsprojekt bei der Göttinger Wissenschaftlerin Teresa Nentwig in Auftrag gegeben, um die weiteren Zusammenhänge klären zu lassen. „Ich bin massiv entsetzt über die Vorgänge“, sagt Silke Lesemann von der SPD-Fraktion. Es gebe viele offene Fragen, die im Wissenschaftsausschuss thematisiert werden sollten. Auch die Grünen kündigen „parlamentarische Schritte“ an. CDU und FDP appellieren an die Uni, umgehend die Hintergründe zu erhellen. „Wir erwarten, dass sich die Leibniz-Universität ihrer Verantwortung gegenüber den Opfern pädosexueller Gewalt stellt“, sagt Jörg Hillmer, Vize-Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Nentwig werde im kommenden April einen hochschulöffentlichen Vortrag halten, um die Thematik weiter aufzuarbeiten. Auch Uni-Präsident Volker Epping thematisierte den Fall Kentler am Freitagabend beim Neujahrsempfang der Uni. Der Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Kentler war von 1976 bis 1996 an der hannoverschen Uni tätig und verstarb im Jahre 2008 im hohen Alter von 80 Jahren. Zu Lebzeiten gehört er zu den renommiertesten Sexualpädagogen & Sexualwissenschaftlern. Der heutige Anti-Pädophile-Zeitgeist hat alle damaligen sexualwissenschaftlichen Erkenntnis um über 40 Jahre zurück geworfen. Es ist eine Schande und hart an der Grenze zur Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, wenn sich obige Politiker auf diese widerwärtige Weise äußern. Aber auch die Mainstream-Medien stehen solchem Treiben in nichts nach. K13online beabsichtigt an dem Vortrag von Dr. Nentwig an der Universität Hannover im April dieses Jahres teilzunehmen...

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3524 
Vortrag von Dr. Teresa Nentwig (Institut für Demokratieforschung Göttingen) zum Thema: »Helmut Kentler und sein Konzept der emanzipierenden Sexualerziehung aus historischer Sicht 02.10.2017

Symposium der "Demo für ALLE" im Kurhaus Wiesbaden  »Sexualpädagogik der Vielfalt - Kritik einer herrschenden Lehre«: Helmut Kentler und die „Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation“ 

Im Kurhaus der Stadt Wiesbaden fand bereits im Mai 2017 eine Veranstaltung mit einem Vortrag von Dr. Teresa Nentwig vom Institut für Demokratieforschung in Göttingen statt. Das Thema lautete: Helmut Kentler und sein Konzept der emanzipierenden Sexualerziehung aus historischer Sicht. Bezeichnenderweise hatten gerade die Gegner der "Ehe für ALLE" bzw. der sexuellen Vielfalt zu diesem Symposium Fr. Dr. Nentwig eingeladen. Die Initiatoren der "Demo für Alle" wollten Ihren Vortrag offensichtlich für sich instrumentalisieren. Nach Ansicht von K13online ging dieser Schuss nach hinten los. Denn wir können nicht nur dem Vortrag von Frau Dr. Nentwig, sondern insbesondere auch den früheren Positionen des im Jahre 2008 verstorbenen Prof. Dr. Helmut Kentler zur Sexualpädagigik vollinhaltlich zustimmen. Es ist eine nachträgliche Würdigung des Lebenswerkes von Prof. Dr. Kentler, der im Jahre 1986 das Vorwort zum Aufklärungsbuch "Zeig mal" verfasst hatte. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist ist von Kentlers Sexualpädagigik in der politischen und gesellschaftlichen Debatte nichts mehr zu spüren. Auch die sogenannte "sexuelle Vielfalt" der Homosexuellen greift die Thematik der Pädosexualität nicht mit auf. Die öffentliche Diskussion wird ausschließlich vom Kinder- und Opferschutz sowie von der "Ehe für alle" und "Demo für alle" bestimmt. Dr. Teresa Nentwig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen. Zuletzt veröffentlichte sie ihren Projektbericht: Die Unterstützung pädosexueller bzw. päderastischer Interessen durch die Berliner Senatsverwaltung. Am Beispiel eines „Experiments“ von Helmut Kentler und der „Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation“. K13online kann gegenwärtig weder in der Pädophilenszene noch in der Sexualwissenschaft & Sexualforschung eine Anknüpfung bzw. Neuauflage von Kentlers Sexualpädagogik erkennen. Im Gegenteil: Die Unterdrückung der kindlichen Sexualität auf sexuelle Selbstbestimmung schreitet weiter fort. Die Pädophilie-Thematik und besonders die Pädosexualität wird ausgegrenzt und stellt ein TABU dar, welches nicht angetastet werden darf. Es bedarf deshalb enormen Anstrengungen, dieses sogenannte letzte TABU zu brechen, um eine Emanzipation der Pädophilie voran zu bringen. K13online kann und wird seinen relativ bescheidenen Anteil daran leisten. Möge ein Aufklärungsbuch wie "Zeig mal" in Zukunft wieder zur Standart-Lektüre auf allen gesellschaftlichen Ebenen werden...  

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=3450 
+++ Im ewigen Gedenken: Psychologe und Professor für Sozialpädagogik Prof. Dr. Helmut Kentler verstarb am 9. Juli 2008 im Alter von 80 Jahren +++ 09.07.2017

Helmut Kentler zur Pädosexualität: "Ich habe in der überwiegenden Mehrheit die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können"

Prof. Dr. Helmut Kentler gehörte zu den Befürwortern einer emanzipatorischen Jugendarbeit und zählte zu den Vertretern der Sexualaufklärung der 1960er bis 1990er Jahre. In seiner Tätigkeit als Gerichtsgutachter und Experte für Kinder- und Jugendsexualität erreichte er in Fachkreisen  große Bekanntheit und Anerkennung. Von 1979 bis 1982 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, später war er Beirat in der Humanistischen Union. Auch war Kentler Kuratoriumsmitglied der Arbeitsgemeinschaft humane Sexualität(AHS e.V.) mit Sitz in Gießen. Zu dem besten Aufklärungsbuch deutscher Sexualerziehung "Zeig Mal" schrieb er das Vorwort. Als kaum problematisch betrachtete Kentler gleichberechtigte und diskriminierungsfreie sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern: „Werden solche Beziehungen von der Umwelt nicht diskriminiert, dann sind um so eher positive Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten, je mehr sich der Ältere für den Jüngeren verantwortlich fühlt.", schrieb er 1974 in seinem Vorwort zu dieser Broschüre. Im Jahre 1999 erklärte er noch - inzwischen völlig gegen den veränderten Zeitgeist: „Ich habe in der überwiegenden Mehrheit die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können, vor allem dann, wenn der Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist.“ Kentler hatte bis zu seinem Todestag am 9. Juli 2008 ein positives Verhältnis zu einvernehmlich-pädophilen Beziehungen, obwohl sich der Zeitgeist in Missbrauchshysterie gewandelt hatte. Wir erinnern am 9. Juli 2017 an seinen 9. Todestag und danken Ihm für seine sexualwissenschaftlichen Erkenntnisse in ewigem Gedenken....

http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2559 
geschrieben von K13online-Redaktion am 23.04.2018 Drucken

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