Im ewigen Gedenken: Schauspieler & Regisseur und Filmproduzent Peter Kern verstarb am 26. August 2015 im Alter von 66 Jahren in einem Wiener Krankenhaus | |||||
Gossenkind von Peter Kern: Ein Film, der Zuneigung zwischen einem 14-jährigen Jungen und einem Familienvater nicht an der grundsätzlichen Unmöglichkeit oder gar Verwerflichkeit einer solchen Beziehung scheitern läßt Bereits als Junge hatte Peter Kern seine ersten öffentlichen Auftritte bei den Wiener Sängerknaben. Der schwule Regisseur und Schauspieler aus Wien wurde 66 Jahre alt. Peter Kern war Jurymitglied bei mehreren internationalen Filmfestivals. Für seine Regiearbeiten bekam Kern verschiedene Preise. Zu seinen bekanntesten Werken gehörte auch der Spielfilm "Gossenkind". Zum Filminhalt: Karl Heinz Brenner(Winfried Glatzeder) ist verheiratet, Vater eines Sohnes und - liebt Knaben. Als er Axel kennenlernt, verzichtet Brenner auf die sonst so peinliche Vertuschung seiner Sehnsüchte, schleudert einem Bankangestellten bei der Kontoauflösung das Geständnis seiner skandalträchtigen Beziehung ins Gesicht und fährt mit Axel ins Blaue, um seine Liebe zu leben... Peter Kern hat mit seiner dritten Regiearbeit vor allem einen ruhigen, fast romantischen Film geschaffen. Einen Film, der Zuneigung zwischen einem 14-jährigen Jungen und einem Familienvater nicht an der grundsätzlichen Unmöglichkeit oder gar Verwerflichkeit einer solchen Beziehung scheitern läßt. Der Spielfilm "Gossenkind" ist bei ProFun-Media auch auf DVD erschienen. Wie nicht anders zu erwarten, wird dieser Teil seines Lebens in fast allen Mainstream-Medien unterschlagen. Die K13online Redaktion erinnert zum 3. Todestag mit der deutschen und internationalen Pädophilenszene dem Lebenswerk von Peter Kern im ewigen Gedenken. Er verstarb am 26. August 2015 in einem Wiener Krankenhaus... https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Kern_(Schauspieler) (Peter Kern 2013)
http://krumme13.org/text.php?id=434&s=read
http://krumme13.org/text.php?id=894&s=read Pressespiegel FAZ: Lässigkeit und Anarchie Zitate Sah man den charakteristischen krausen Haarschopf und den großzügig über die Schulter geworfenen weißen Seidenschal in einer Studiokulisse, wusste man, es würde nicht langweilig werden. Unvergessen ein Interview mit dem seelenverwandten Entertainer Hermes Phettberg in der „Nette Leit Show“, das, nach einer Küss-die-Hand-Orgie der beiden Sprachwitzeiferer und Passagen der Selbstentblößung in einen federnden Wiener Walzer überging.
Salzburger Nachrichten: Eigenwilliger Regisseur, gewichtiges Gesamtkunstwerk Zitate An die 30 Filme drehte er als Schauspieler, fast ebenso viele verantwortete er als Regisseur. Bei "Eine Handvoll Vergnügen - Crazy Boys" führte Kern 1986 erstmals selbst Regie. Es folgten das dokumentarisch anmutende Porträt eines 15-jährigen Strichers, "Gossenkind" (1992), sein Publikumserfolg "Domenica" (1993) und der Streifen "Knutschen, Kuscheln, Jubilieren" (1998) über das Leben alternder Schwuler. In den vergangenen Jahren war er etwa mit "Donauleichen" (2005), "Die toten Körper der Lebenden" (2006), "Blutsfreundschaft" (2009), "Mörderschwestern" (2010), "Glaube Liebe Tod" (2012) und "Der letzte Sommer der Reichen" (2015) in der europäischen Festivallandschaft unterwegs.
Queer.de: Peter Kern gestorben Zitate Als Regisseur setzte Kern rund 25 Kinoprojekte um, darunter "Blutsfreundschaft" mit Helmut Berger oder "Gossenkind" und "Knutschen, Kuscheln, Jubilieren". Über die in den Filmen dargestellte Stricherszene sprach er auch als Freier in dem Film "Die Jungs vom Bahnhof Zoo" mit Rosa von Praunheim. Zuletzt stellte er im Februar auf der Berlinale "Der letzte Sommer der Reichen" vor, seinen nun letzten Film. http://www.queer.de/detail.php?article_id=24476
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geschrieben von K13online-Redaktion am 24.08.2018 |
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