„In einem Rechtsstaat beugt sich der Staat nicht einer Mehrheit, sondern verteidigt das Recht des Einzelnen. Nur dafür ist er da und hat die Macht dazu von allen übertragen bekommen.“ - Sokrates
+++ Spiegel-Online mit Presseschau zum Antimissbrauchsgipfel - Die Kirche mit seinem Papst Franziskus steht vor der Kernschmelze +++
25.02.2019
Eine Jahrtausendkrise, die man nur mit einer Jahrtausendreform beantworten kann: K13online fordert von der Kath. Kirche eine Differenzierung zwischen sexueller Gewalt gegen Kinder und einvernehmlich pädosexuellen Beziehungen
Wie auch in der gesamten Zivilgesellschaft gab, gibt es und wird es auch immer in der kath. Kirche zum Einen sexuelle Gewalt gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern/Jugendlichen und zum Anderen einvernehmliche sexuelle Beziehungen/Kontakte zwischen Kindern/Jugendlichen & Erwachsenen/Pädosexuellen geben. Niemand wird an der Einvernehmlichkeit jemals etwas ändern, denn die nächste Generation von Pädophilen, die heute noch Kinder sind, wächst schon heran. Die kath. Kirche und alle Eltern sollten sich dringend überlegen, wie sie reagierten werden, wenn die heutigen Söhne & Töchter eines Tages ihr pädophiles ComingIn & Coming-Out haben. Wollen sich die kath. Würdenträger dann an der Verfolgung der Angehörigen dieser sexuellen Minderheit genauso beteiligen, wie es der Mainstream, Mob & Pöbel heute schon praktiziert. Zweifellos herrscht gerade in der Kath. Kirche eine unerträgliche Doppelmoral. Eine Jahrtausendreform muss zum Ziel haben, diese Doppelmoral zu beseitigen. Barmherzigkeit und Mitgefühl muss nicht nur den Gewaltopfern zu teil werden, sondern auch pädophilen Priestern und pädophilen Glaubensangehörigen. Erneut weisen wir auf den Spielfilm "Heimliche Freundschaften" und "The Boy of St. Vincent" hin, die vom Inhalt unterschiedlicher kaum sein können. Der sexuelle Missbrauch von Kindern UND einvernehmliche Liebesbeziehungen spiegeln sich in diesen Filmen wieder. Beide DVDs sind ein Spiegelbild der kath. Kirche...
Queer.de - Täter sind vorwiegend homosexuell: Wer ist schuld an sexuellen Übergriffen von katholischen Priestern?
04.10.2018
"Päderasten" werden als "vorwiegend übergriffige Homosexuelle" beschrieben: Münchner Generalvikar kritisiert "unerträgliche Diskriminierung" von Homosexuellen
Erst vor wenigen Tagen erklärte der Münchener Generalvikar Peter Beer in einem Interview mit einem kirchlichen Sender: "Es gibt jetzt immer wieder Hinweise darauf, dass im Rahmen der Untersuchungen zutage getreten ist, dass die Missbrauchsopfer meistens Jungen sind und die Täter meistens Männer. Ich möchte davor ausdrücklich warnen, einen direkten Zusammenhang zwischen Homosexualität und Missbrauch herzustellen. Hier würde es sich, wenn man es machen würde, um eine unerträgliche Diskriminierung von homosexuell veranlagten Menschen handeln", so Beer. Diese Diskriminierung lehne er "ausdrücklich ab". K13online ist schwer überrascht von dem plötzlichen Einsatz & Schutz vor Diskiminierung von Schwulen & Lesben. Damit muss der Generalvikar Peter Beer keine Päderasten(Jungenliebhaber) in Schutz nehmen. Natürlich gab und gibt es in der katholischen Kirche nicht nur Homosexualität, sondern auch die Knabenliebe(Päderastie). Diese sexuelle Minderheit darf im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist aber niemand öffentlichen schützen, jedoch mit Null-Toleranz verurteilen. Die Wahrheit über katholische Päderasten bzw. Pädophile bleibt dabei auf der Strecke. Immerhin gibt es jetzt unter dem Deckmantel der Homosexualität auch eine Art von Schutz der Päderasten, wenn dieser auch nicht offen ausgesprochen wird. Die schwule Medienlandschaft tut sich nach wie vor sehr schwer damit, endlich mal zuzugeben, dass es unter den Schwulen auch eine Minderheit von Päderasten gibt, die auch einen Anspruch auf Akzeptanz & Vielfalt haben. Päderastie & Homosexualität sind sehr eng miteinander verbunden und die Altersgrenzen der Knaben sind fießend. Mit sexuellen Kindesmissbrauch haben weder homosexuelle noch päderastische Beziehungen etwas gemein...
Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz: Veröffentlichung des Forschungsprojekts - Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige - MHG-Studie
26.09.2018
Statistische Zahlen in der Studie differenzieren nicht zwischen sexueller Gewalt und Einvernehmlichkeit: Nur 28 Prozent der Beschuldigten werden als pädophil eingeschätzt * 14 bzw. 19 Prozent sollen homosexuell sein
K13online gehört nun wahrlich nicht zu den Sympatisanten der katholischen Kirche. Die grundsätzliche Sexualfeindlichkeit gegenüber allen sexuellen Identitäten kann nicht ernsthaft bestritten werden. Sicherlich wurden in der Vergangenheit pädophile Angehörige dieser Glaubensgemeinschaft geschützt. Die gestern auf der Deutschen Bischofskonferenz vorgestellte Studie differenziert jedoch nicht zwischen sexueller Gewalt gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern/Jugendlichen und eindeutiger sexueller Einnehmlichkeit zwischen Kindern/Jugendlichen & kath. Erwachsenen. Damit sind die statistischen Zahlen in der Studie nicht aussagekräftig genug. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden 38.156 Personal- und Handakten der 27 Diözesen aus den Jahren 1946 bis 2014 durchgesehen (TP6). Dabei fanden sich bei 1.670 Klerikern der katholischen Kirche Hinweise auf Beschuldigungen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Das sind 4,4 % alle Kleriker. Der untersuchte Zeitraum beläuft sich demnach auf 68 Jahre, wobei der jährliche Durchschnitt bei rund 25 Fällen liegt. Im Vergleich zur jährlichen Kriminalstatistik sind diese Fallzahlen sehr gering. In 68 Jahren soll es 3.677 betroffene Kinder und Jugendliche gegeben haben. Die von sexuellem Missbrauch Betroffenen waren zu 62,8 Prozent männlichen und zu 34,9 Prozent weiblichen Geschlechts. Hinweise auf Pädophilie bei Beschuldigten: Bei 28,2 Prozent der Beschuldigten gab es Angaben zur pädophilen Identität. Hinweise auf Homosexualität bei Beschuldigten: Dokumentierte Hinweise auf eine homosexuelle Orientierung lagen bei 14,0 Prozent (TP6) bzw. 19,1 Prozent (TP3) der beschuldigten Kleriker vor. Damit gehören über die Hälfte der Beschuldigten nicht dieser beiden sexuellen Minderheiten an. Wie auch in der Gesamtbevölkerung ist der pädophile-pädosexuelle Anteil von Sexualstraftätern vergleichsweise gering. Der Schwerpunkt der Prävention vor sexueller Gewalt sollte deshalb nicht nur auf die Pädophilen/Pädosexuellen gelegt werden. Auch bei katholischen Priestern, Diakone und männlichen Ordensangehörigen gab, gibt es und wird es immer freundschaftliche und einvernehmliche Beziehungen zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen geben. Die Deutschen Bischofskonferenz sollte trotz dem massiven öffentlichen Druck endlich den Mut aufbringen, die Tag täglichen Realitäten anzuerkennen und dafür einzutreten. Auch Pädophile in der kath. Kirche haben einen Anspruch auf Anerkennung und Akzeptanz...