ARTE-Schwerpunkt am 18. Mai 2015 um 20:15 Uhr: Filmklassiker von Luchino Visconti - Der Tod in Venedig - mit dem wunderschönen Knaben Tadzio
18.05.2015
Gustav von Aschenbach(Dirk Bogarde) in der Novelle von Thomas Mann: Der Künstler verfällt der Schönheit des jungen Tadzio (Björn Andresen), der mit seiner Familie die Lagunenstadt besucht
Der alternde deutsche Komponist Gustav von Aschenbach reist zur Erholung nach Venedig. Von Aschenbach ist deprimiert, die Faszination dieser Stadt bleibt ihm verschlossen. Und die Erinnerungen an seine Jugend bringen keine Befreiung, sondern lassen seine Verzweiflung noch größer werden. Sein intensives Erleben löst bei Aschenbach ein Glücksgefühl, doch gleichzeitig auch Leiden aus, denn er hadert mit der Unterwürfigkeit, die seine Leidenschaft mit sich bringt. Er versucht zu fliehen, doch die Ereignisse zwingen ihn, in Venedig zu bleiben und seine Qualen weiterhin zu ertragen. Immer mehr verliert sich der ältere Mann in den Gefühlen für den schönen Jungen und in seinen Tagträumen. "Der Tod in Venedig" gehört zu berühmtesten und besten Spielfilmen der Knabenliebe. Die platonische Liebesgeschichte beruht auf wahre Begebenheiten von Thomas Mann in der Gestalt von Gustav von Aschenbach. Der Junge Tadzio ist dem Buch zum Film 11 Jahre jung. Im Spielfilm wird Tadzio von dem 16-jährigen Jugendlichen Björn Andresen gespielt. Luchino Visconti erhielt für seinen Film in Cannes 1971 den Sonderpreis zum 25-jährigen Jubiläum des Festivals. Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist unmöglich. Das ARTE diesen Spielfilmklasiker zur besten Sendezeit als Schwerpunktthema ausstrahlt ist mutig und bespielhaft. In den 1970er Jahren lief der Film in voll besetzten Kinos. K13online(Dieter Gieseking) erinnert sich an eine Filmvorführung im Kino von Kleve/NRW. Als der Jungs Tadzio auf der Filmleinwand erschien ging ein bewunderndes Rauen durchs Publikum. Es folgte eine Ferienreise mit einer Kindergruppe nach Venedig auf den Spuren von Thomas Mann und seinem Tadzio. Das pädophile Coming In & Out hatte begonnen....
Frankfurter Allgemeine - Feuilleton: 100 Jahre „Der Tod in Venedig“ - Novelle von Thomas Mann zur Knabenliebe(Päderastie/Pädophilie)
25.07.2012
Mit dieser Pädophilen-Novelle bekäme man heute Schwierigkeiten: Dirk Bogarde als Gustav von Aschenbach und Björn Andresen als Tadzio im Spielfilm "Der Tod in Venedig"
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitungen(FAZ) ist vom Journalisten Edo Reents ein ausführlicher Artikel zum 100. Erscheinungsjahr der Novelle "Der Tod in Venedig" von Thomas Mann erschienen. Die zunächst als Buch erschienene Geschichte zwischen dem alternden Schriftsteller Gustav von Aschenbach und dem 11-jährigen Knaben Tadzio wurde durch die Verfilmung von Luchino Visconti weltberühmt. Bis heute zählt dieses literarische Werk zu den bekanntesten Titel der pädophilen Knabenliebe. Thomas Mann würde in der heutigen Zeit als Pädophiler gelten und von der Missbrauchshysterie zerfressen werden. Der junge Wladyslaw Moes, den Thomas Mann während seines Venedigaufenthaltes begegnete, gab den Anstoß zu "Der Tod in Venedig". Der polnische Baron Wladyslaw Moes gab sich erst 1965 in der Zeitschrift twen (München) mit dem Beitrag: „Ich war Thomas Manns Tadzio“ zu erkennen. Die pädophile Liebe zu Kindern ist zeitlos und wird allen Widerständen trotzen und in Ewigkeit weiter bestehen...
Im ewigen Gedenken: Weltberühmter Schriftsteller und Buchautor Thomas Mann verstarb am 12. August 1955 im Alter von 80 Jahren in Zürich
12.08.2014
Novelle "Der Tod in Venedig": Alternder Schriftsteller "Gustav von Aschenbach" verliebte sich im Jahre 1911 in den 12-jährigen Knaben "Tadzio"
Der deutsche Schriftsteller und Buchautor des weltberühmten Romans "Der Tod in Venedig" Thomas Mann verstarb am 12. August 1955 in Alter von 80 Jahren in Zürich. Zum 59. Todestag erinnern wir am 12. August 2014 an sein Lebenswerk und die Novelle um den 12-jährigen Knaben "Tadzio". In der Figur des "Gustav von Aschenbach" verliebte sich Thomas Mann in diesen schönen Jungen. Der junge Wladyslaw Moes(Tadzio), dem Thomas Mann während eines Venedig-Aufenthaltes begegnete, gab den Anstoß zu "Der Tod in Venedig". Die Novelle erlangte Weltruhm und wurde durch Luchino Visconti verfilmt. Das literarische Werk und die Verfilmung gehört zu den weltweit besten Dokumenten homoerotisch-pädophiler Zeitgeschichte. Die im heutigen Zeitgeist andauerndere Missbrauchsideologie kann dieser platonischen Liebe nichts entgegen setzen. Thomas Mann(Aschenbach) & und sein Tadzio wird uns allen und insbesondere der internationalen Pädophilen-Gemeinschaft in ewiger Erinnerung bleiben....