[update 22.08.2013] Unseriöse Pädophilen-Debatte in der Bildzeitung(H.-J. VEHLEWALD) : Wie war das damals mit den Grünen und dem Kindersex, Herr Beck?
18.08.2013
K13online: Warum verfälscht die BILD-Zeitung Zitate von Volker Beck(GRÜNE) im Jahre 1988 erschienen Buch "Der pädosexuelle Komplex" von Angelo Leopardi?
Der Bildzeitungs-Journalist H.-J. VEHLEWALD schreckt bei seiner Berichterstattung in der aktuellen Pädophilie-Debatte um Volker Beck von Bündnis90/Grünen nicht vor verfälschten Zitaten zurück. In dem Handbuch "Der pädosexuelle Komplex" von Angelo Leopardi hatte sich Beck im Jahre 1988 differenziert und positiv zur Pädophilie geäußert. VEHLEWALD zitiert auch den Autor Peter F. Walter unvollständig. K13online liegt das Original-Buch vor und korrigiert nun die falschen Zitate in der BILD-Zeitung. Einen solch unseriösen Journalismus bezeichnen wir als Missbrauch der Pressefreiheit. Die Leserschaft der BILD wird vorsätzlich getäuscht und fehlerhaft informiert. Und Volker Beck sollte lieber zu seinen früheren Positionen stehen - und sich nicht ständig davon distanzieren. Denn die Wahrheit lügt nicht....
Zitate Bildzeitung ...1988 hatte sich Beck als Mitverfasser des Buchs „Der pädosexuelle Komplex“ für eine „Entkriminalisierung der Pädosexualität“ ausgesprochen und angeregt, „die generelle Strafbarkeit der Sexualität mit Kindern“ und „das jetzige ‚Schutzalter‘ von 14 Jahren“ zu überdenken...
...BILD wollte es genauer wissen, hakte nach, wie denn der Satz „Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich“ im Originalaufsatz formuliert war...
Der Beitrag von Volker Beck umfasst insgesamt 14 Seiten einschließlich eines Jungenfotos & Zeichnung(Seite 255 bis 268). Zitate aus dem Original-Buch:
Kapitel-Überschrift Das Strafrecht ändern?
Plädoyer für eine realistische Neuorientierung der Sexualpolitik
Ein subjektives Resümee
... Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich, nicht zuletzt weil sie im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen aufrechterhalten wird. Vorgeschlagen wurde hier, als langfristiges Ziel, gemäß den Überlegungen im Sonderausschuss des Deutschen Bundestages, die Schutzaltersgrenze zu überdenken und eine Strafabsehensklausel einzuführen.
Verschiedentlich habe ich darauf hingewiesen, wie notwendig es wäre, über diese Frage einen Dialog mit der Frauenbewegung zu suchen...
K13online Anmerkungen
Im folgenden Absatz erläutert Beck, dass es Ihm nicht möglich ist, die Schilderung von Frauen über einen traumatisch erlebten sexuellen Kontakt mit einem Erwachsenen einfach vom Tisch zu wischen. Volker Beck differenziert also in seinem Bericht gegenüber der Falschdarstellung in der BILD-Zeitung durchaus. Es ist unseriöser Journalismus, wenn der Journalist der Bildzeitung H.-J. VEHLEWALD nur einen Satz aus dem gesamten Kontext heraus greift - und diesen als Position von Beck hervorhebt. Aus Sicht von K13online war und ist genau diese Differenzierung richtig und wichtig. Auch Volker Beck täte gut daran, seine frühere Positionierung auch heute beizubehalten. Das ist keine Schande, sondern die Wahrheit und wäre ehrlich. Mit einer Strafabsehensklausel ist gemeint, dass im Gesetzestext ein Absatz verankert wird, dass bei bestimmten Kriterien von Strafe abgesehen werden kann. Darüber hinaus besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass bestimmte sexuelle Handlungen nur auf Antrag des vermeintlichen Opfers verfolgt werden müssen(Antragsdelikt). Damit würde im § 176 StGB festgelegt werden, dass Einvernehmlichkeit nicht mehr mit Strafe bedroht wäre, weil niemand mehr einen Strafantrag stellen wird. Gegenwärtig ist der § 176 StGB ein Offizialdelikt und es muss eine Strafverfolgung stattfinden. Eine solche Rechtsauffassung verstößt gegen das Rechtssystem und widerspricht den Persönlichkeitsrechten....
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Zitate Bildzeitung So schreibt in einem anderen Kapitel ein Peter F. Walter unter der Überschrift „Möglichkeiten und Ziele pädophilen Lebens“: „Das Kind ist sexuell naiv nur dann, wenn ihm von Erwachsenenseite durch Gewalt und Zwang die Erforschung seiner natürlichen Körperfunktionen partiell unmöglich gemacht wird. Das unreglementierte Kind ist natürlich und sexuell erfahren (...) Dazu gehört auch der Kontakt mit anderen Körpern. Sich stimulieren zu lassen von Menschen, die man angenehm findet, und diese zu stimulieren.“ Dabei sei es für das Kind unerheblich, „ob es sich sexuell mit kindlichen oder erwachsenen Partnern vergnügt“.
Der Original-Beitrag von Peter F. Walter umfasst acht Seiten(Seite 270 bis 277).
Kapitel-Überschrift: Für eine neue Gesellschaft
Möglichkeiten und Ziele pädophilen Lebens
Weder "unschuldig noch naiv"
Das Kind ist sexuell naiv nur dann, wenn ihm von Erwachsenenseite durch Gewalt und Zwang die Erforschung seiner natürlichen Körperfunktionen partiell unmöglich gemacht wird. Das unreglementierte Kind ist natürlich und sexuell erfahren, weil es seinen Körper so nimmt und akzeptiert, wie er ist und Freunde mit Ihm hat. Dazu gehört auch der Kontakt mit anderen Körpern, sich stimulieren zu lassen von Menschen, die man angenehm findet, und diese zu stimulieren. Um sich gegenseitig Freude zu machen. Um Liebe zu geben und zu nehmen. Dabei ist es für das Kind lediglich eine Frage von Wahl und Opportunität, ob es sich sexuell mit kindlichen oder erwachsenen Partnern vergnügt.
K13online Anmerkungen
Auch dieser Absatz im Original-Buch wurde vom BILD-Journalisten unvollständig und damit sinngemäß falsch wiedergegeben. Ein unseriöser Journalismus, der sogar Zitate verfälscht. Der Bildzeitungsleser wird somit vorsätzlich falsch informiert - und kommt damit zu unrichtigen Schlussfolgerungen. Eine solchen Journalismus bezeichnen wir als einen Missbrauch der Pressefreiheit.
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Gewaltfrei und einvernehmlich
(Buchseite 27)
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Späte Öffentlichkeit in der Bild-Zeitung: Deutsche Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie & das Fachbuch - Pädophilie Heute - Hohmann/FörsterVerlag 13.08.2013 SPIEGEL-Online Politik: Parteien und Pädophilie - Forscher Walter erwartet weitere Enthüllungen & Keine Partei solle sich zu weit aus dem Fenster lehnen
Die "Deutsche Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie"(DSAP e.V. Krefeld) erhält in einem aktuellen Artikel der BILD-Zeitung nach jetzt über 30 Jahren eine unverhofft große Öffentlichkeit. Auch das Fachbuch "Pädophilie Heute" aus dem Jahre 1980 wird bei BILD-Online gezeigt & in der BILD-Printausgabe mit dem Coverfoto gedruckt. Zuvor hatte K13online vom BILD-Journalisten eine entsprechende Anfrage erhalten. Der Parteienforscher Prof. Franz Walter kündigt bei SPIEGEL-Online und in der FAZ weitere Enthüllungen an. Er rät allen Parteien, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Nach den GRÜNEN und der FDP-Politikerin Dagmar Döring sowie den früheren Jungdemokraten der FDP werden nun erstmals auch SPD-Politiker genannt. Das Spektrum der Pädophilen-Bewegung der 1980er Jahre ging weit über die parteipolitische Ebene hinaus in die Sexualwissenschaft, Literatur und Medien...! Namhafte Experten findet man auch in dem Fachbuch "Pädophilie ohne Grenzen(Theorie, Forschung, Praxis)" aus dem Jahre 1997. Alle diese Menschen sollen sich geirrt haben? Das ist nahezu ausgeschlossen. Der Mut zur Wahrheit wird kommen... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2586
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Augsburger Allgemeine: Ein Gericht hat CSU-Generalsekretär Dobrindt untersagt, Grünen-Politiker Volker Beck weiter als "Vorsitzenden der Pädophilen-AG" zu bezeichnen - vom 29.05.2013 BAG SchwuP: Wie stark die Grünen in den 1980er Jahren Organisationen von Pädophilen mit Steuergeldern unterstützt haben, wird vorerst offiziell nicht aufgeklärt
Die BAG SchwuP - Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle - bei den früheren GRÜNEN/AL, in der sich auch Aktivisten für Pädophilie engagierten, hatte in den 1980er Jahren natürlich auch finanzielle Mittel erhalten. Die Höhe dieser Unterstützungsgelder bleibt nun jedoch vorerst unklar. Das Landgericht Berlin hat CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt verboten, den Grünen-Politiker Volker Beck weiter als «Vorsitzenden der Pädophilen-AG» bei den Grünen zu schmähen. Falls Dobrindt sich nicht daran hält, drohen ihm bis zu 250 000 Euro Strafe oder bis zu sechs Monate Haft. Jetzt will Dobrindt den Maulkorb der Grünen nicht akzeptieren und hat Widerspruch eingelegt. Damit wird es wohl zu einem Prozess kommen. Wir freuen uns schon drauf.... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2524
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Frankfurter Allgemeine Zeitung(FAZ) - Politik: GRÜNE - Ein Triumph der Päderasten + Turbulenzen auf Sonderparteitag in der Bad Godesberger Stadthalle mit Stadtindianern - vom 20.05.2013 Pädophilie GESTERN & HEUTE: Die frühere Pädophilenbewegung der 1970er, 1980er und 1990er Jahre geht weit über den internen GRÜNEN-Aktivismus hinaus und ist nicht mit der heutigen Pädophilenszene vergleichbar
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung(FAZ) greift die frühere Pädophilenwegung innerhalb der GRÜNEN in den 1980er Jahren erneut auf. Es wird von damaligen Parteitagen in Dortmund, Lüdenscheid, Marl und Bad Godesberg berichtet. Die Nürnberger Stadtindianer waren angereist und forderten ganz offensiv mit einigen Kindern die Legalisierung von einvernehmlicher Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern. Das Spektrum dieser Emanzipationsbewegung ging jedoch weit über die politischen Aktivitäten innerhalb der GRÜNEN hinaus: Die Deutsche Studien und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie(DSAP e.V. mit Sitz in Krefeld) wurde gegründet. Aus den Niederlanden kommend entstand eine Pädophilenbewegung, die heute ihres Gleichen sucht. Die heutige Pädophilenszene kann nur dann daran anknüpfen, wenn es gelingt sich politisch zu organisieren und auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu kämpfen. Davon sind die Pädophilen & Pädosexuellen jedoch noch Lichtjahre entfernt. Die Aufarbeitung der 1970er, 1980er und 1990er Jahre ist aber ein Lichtblick, woran sich auch viele frühere und heutige Betroffene beteiligen sollten.... http://krumme13.org/news.php?s=read&id=2517
u.v.a.m....
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Kommentare
von K13online am 22.08.2013
Junge Freiheit: Debatte um Pädophilie-Buch - Verlag widerspricht Volker Beck
Zitate „Neuauflage war gar nicht geplant“
Der Geschäftsführer des Verlags, Joachim Köhler, sagte dagegen gegenüber der JUNGEN FREIHEIT, er könne sich an keine juristische Auseinandersetzung mit der Grünen-Fraktion erinnern. „Außerdem war gar keine Neuauflage des Buchs geplant. Dazu hätte es ja erst mal vergriffen sein müssen. Das war nicht der Fall. Im Gegenteil, wir haben die restliche Auflage sogar einstampfen lassen.“
Wie es damals dazu kam, daß Beck einen Beitrag für das 1988 erschienene Buch beisteuerte, konnte auch Köhler, der seit 1995 für den Verlag arbeitet, nicht sagen. Entweder sei Beck mit dem Herausgeber Joachim Hohmann (das Buch erschien unter dessen Pseudonym Angelo Leopardi) bekannt gewesen oder er sei eingeladen worden, einen Aufsatz zu verfassen. Da Hohmann 1999 verstarb, könne nur Beck darüber Auskunft nehmen.
Gegenüber der JF wollte sich Beck zu dieser Frage jedoch nicht äußern. Eine Anfrage zu Köhlers Aussage blieb bislang unbeantwortet.
K13online Anmerkungen
Im Förster Verlag sind in den 1980er und 1990er Jahren zehn Bücher zum Thema der Pädophilie erschienen, deren Titel unseren Webseiten in der Literaturliste entnommen werden können. Der Verlag mit überwiegend schwuler Literatur hat die Pädophilie-Bücher noch bis Mai 2011 an den Buchhandel ausgeliefert. Auf unsere Anfrage von Juli 2012 hat der Verlag mitgeteilt gehabt, dass "im Laufe der Jahre alle Bücher kontinuierlich ausverkauft" wurden. Es seien keine Bestände mehr vorhanden. Der Förster-Verlag wird keinerlei Bücher mehr herausbringen. Er hat jedoch keine Einwände gegen eine mögliche Neuauflage der zehn Pädophilie-Bücher in einem anderen Verlag. Förster ist jedoch nicht bekannt, wer nach dem Tode des Autors Angelo Leopardi(Joachim S. Hohmann) die Rechte an dem Werk hat. Eine Neuauflage dieser historisch bedeutsamen Bücher gestaltet sich deshalb schwierig. Alle Bücher aus dem Förster-Verlag befinden sich jedoch in unserer umfangreichen Bibliothek als Original-Printausgaben. Zu Dokumentationszwecken einer geschichtlichen Aufarbeitung wurden einige Buchtitel als PDF-Dateien digitalisiert. Interessierte können sich wenden an: [email protected]