Ziel der Therapie ist es, sexuelle Übergriffe auf Kinder und Minderjährige sowie den Gebrauch von Missbrauchsabbildungen zu verhindern. Im Rahmen der Behandlung lernen die Teilnehmer, so mit ihren sexuellen Impulsen umzugehen, dass sie weder Kindern noch sich selbst schaden.

Eine Heilung im Sinne einer Löschung des ursächlichen Problems (auf Kinder sowie auf die Nutzung von Kinderpornografie bezogene sexuelle Impulse) ist - genau wie bei vielen organischen Krankheiten, chronischen Erkrankungen und den meisten psychischen- und Verhaltensstörungen - nach derzeitigem Stand des sexualmedizinischen Wissens nicht möglich.

Die therapeutische Konzentration richtet sich deshalb auf das Erlernen und Trainieren von Kompetenzen zum sicheren, nicht fremd- und selbstgefährdenden Umgang mit den eigenen sexuellen Impulsen, gegebenenfalls auch mit medikamentöser Unterstützung. Die Betroffenen lernen, dass sie nicht an ihren sexuellen Gefühlen schuld, aber für ihr sexuelles Verhalten verantwortlich sind.

(Ersteinstellung am 7. April 2015 - Update: 16. April 2015 -  Update: 22. April 2015)

Abschließende Reaktion auf unsere Anfrage

Sehr geehrter Herr Gieseking,

bezugnehmend auf Ihre Antwort vom 16.04.2015 möchte ich Ihnen folgendes mitteilen. Wir stimmen nicht zu, dass unser Projekt auf Ihrer Homepage namentlich genannt wird.

Mit freundlichen Grüßen,
Ellen Hardt

K13online Anmerkungen
In Kenntnis, dass die Auflistung & Verlinkung des Standortes Leipzig aus rechtlichen Gründen nicht untersagt werden kann, hat sich Ellen Hardt zur obigen Reaktion veranlaßt gesehen. Aus diesem Grunde kann der Standort Leipzig nicht von uns empfohlen werden. In Zukunft wird dieser Standort mit seinen medialen Aktivitäten unter besondere Beobachtung gestellt. Aus aktuellen Anlässen werden wir die Mainstream-Medien mit Ihren Artikeln zu diesem Projekt kritisch bewerten. Aktuelle Nachrichten werden wir in den kommenden News aufgreifen und berichten. Wir bedauern, dass uns der Standort Leipzig die obigen Absage erteilt hat.

Alternativ zu diesem Bundesland empfehlen wir bei Bedarf für Betroffene die Gesellschaft für Sexualwissenschaft e.V.(GSW) in Leipzig. Mit dem Dipl. Psychologen Dr. Kurt Seikowski stehen wir bereits seit vielen Jahren in einem positiven Kontakt. Die Webseiten der GSW sind auf unserer Homepage in der Linkliste aufgeführt. Sie erreichen die GSW auch über den folgenden Direkt-Link hier: http://sexualwissenschaft.org